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Lumedis - Ihre Fußspezialisten aus Frankfurt

Privatpraxis für Orthopädie

Lumedis behandelt die verschiedenen Erkrankungen des Fußes im Schwerpunkt.
Die Praxisausstattung ist speziell für die Erkrankungen des Fußes für unsere Fußspezialisten ausgestattet.

Warum können wir Füße?

Das gesamte Team von Lumedis befasst sich seit vielen Jahren mit den verschiedenen Erkrankungen des Fußes.

Die gesamte Praxisausstattung ist für die Diagnostik von einfachen wie auch komplexen Fußerkrankungen ausgelegt.
Über unsere Laufbandanalysen haben wir einzigartige Diagnostikmöglichkeiten, die wir über viele Jahre Erfahrung im Bereich von komplexen Fußerkrankungen immer weiter entwickelt haben.

Besondere Schwerpunkte haben wir auf der Behandlung vom

Mehr als 110 Erkrankungen des Fußes (Stand 10.07.2022) haben wir detailliert beschrieben und hoffen allen Lesern mit unseren Informationen weiterhelfen zu können.
Eine Liste alle Erkrankungen und Symptome die wir bereits veröffentlicht haben finden Sie untenstehend.

Gerne beraten Sie unsere Fußspezialisten in einem Termin.

Unsere konservativen Fußspezialisten

Unsere Frankfurter Fußspezialist Dr. Klaus Fecher

Für den Fall, dass ggf. eine Fuß-Operation im Raum steht, besprechen wir den Fall auf Wunsch des Patienten zu dritt mit unserem operativen Frankfurter Fußspezialisten Dr. Klaus Fecher

Fußerkrankungen, die Lumedis sehr häufig behandelt

Achillessehnenentzündung

Die Achillessehne ist eine Sehne, die vom großen Wadenmuskel bis zur Ferse verläuft.
Bei einer Achillessehnenentzündung ist die Achillessehne verdickt und schmerzempfindlich.
Die Ursache ist oftmals eine lang anhaltende Überbelastung. Dadurch kommt es zu Mikrofaserrissen, die Irritationen im Gewebe hervorrufen. Infolgedessen entzündet sich die Achillessehne schnell. Entzündungen wiederum begünstigen degenerative Veränderungen bis zum Sehnenriss.
Symptome sind Schmerzen im Bereich der Achillessehne, zu Beginn meist bei Belastung (typisch ist der Anlaufschmerz), bei einer fortgeschrittenen Entzündung auch in Ruhe.
Die Therapie umfasst eine Entlastung, Abstellen aller Risikofaktoren und eine optimale Therapie durch den besten Orthopäden.

Falls Sie unter einer Achillessehnenentzündung leiden lesen Sie unseren Artikel zur Achillessehnenentzündung.

MRT Fuß seitlich T2

  1. Schienbein (Tibia)
  2. oberes Sprunggelenk (OSG = Articulatio talocruralis)
  3. Sprungbein (Talus)
  4. schwere Achillessehnenentzündung mit Teilriss der Achillessehne
  5. gesunder Anteil der Achillessehne
  6. Fersenbein (Calcaneus)
  7. gesunde Plantarfaszie ohne Fersensporn

Fersensporn

Ein Fersensporn ist ein knöcherner Vorsprung am Fersenbein.
Der Knochensporn entsteht im Rahmen einer Knochenneubildung in die Plantarfaszie hinein.

  • Joggen und Laufsport
  • Fußdeformitäten,
  • Übergewicht
    und
  • eine Tätigkeit im Stehen

begünstigen die Entstehung.
Oftmals ist ein Fersensporn asymptomatisch und wird als Zufallsbefund in einer Röntgenaufnahme entdeckt.
In vielen Fällen leiden die Betroffenen jedoch unter Schmerzen, vor allem bei Bewegung. Dann lässt sich häufig ein Druckschmerz unterhalb des Fersenbeins auslösen.
Die Behandlung erfolgt fast immer konservativ mittels

Nur in sehr schweren Fällen kann eine operative Abtragung des Fersensporns Linderung verschaffen.

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter unserem Thema Fersensporn.

Röntgenbild einer Ferse seitlich:

  1. Fersensporn
  2. Fersenbein (Calcaneus)
  3. oberes Sprunggelenk
  4. Sprungbein (Talus)
  5. Kahnbein (Os naviculare)

Haglundferse 

Eine Haglundferse beschreibt eine Veränderung des Fersenbeins. Dabei ragt die knöcherne Ferse weiter nach hinten heraus als beim Gesunden.
Eine Haglundferse kann asymptomatisch verlaufen und als Zufallsbefund entdeckt werden oder durch Druck und Reibung des umliegenden Gewebes Beschwerden hervorrufen.
Schwellungen und Fersenschmerzen sind mögliche Symptome einer Haglundferse.
Meistens ist die Haglundferse harmlos und klingt ab, wenn die Ferse ruhiggestellt wird.
Bei anhaltenden Beschwerden müssen komplexe Untersuchungen durchgeführt werden, um die Ferse mechanisch entlasten zu können. Hierfür ist Lumedis bestens gerüstet.
Selten muss eine Haglundferse operativ abgetragen werden.

Umfangreiche Informationen zu dieser Krankheit finden Sie unter unserem Artikel Haglundferse.

Morton Neurom

Das Morton Neurom ist eine  gutartige Veränderung des Nervens des Vorfußes.
Ein Morton Neurom entsteht besonders zwischen dem zweiten und dritten oder dem dritten und vierten Mittelfußknochen unter zu hohem Druck.
Frauen sind deutlich häufiger von einem Morton Neurom betroffen als Männer.
Bei Lumedis ist der Fußspezialist Dr. Nicolas Gumpert im Schwerpunkt für das Morton Neurom zuständig.

Für weitere Informationen folgen Sie dem Link Morton Neurom.

Abbildung der Nerven des Fußes mit einem Morton Neurom

  1. Interdigitalnerv des Fußes
  2. Plantarfaszie
  3. Morton Neurom zwischen dem 3. und 4. Zeh.

Hallux valgus 

Ein Hallux valgus ist eine Fehlstellung der Großzehe.
Dabei ist die Zehe zur Innenseite abgewinkelt.
Die Zehenfehlstellung geht häufig mit einem Spreizfuß einher.
Das Auseinanderweichen der Mittelfußknochen und damit einhergehende Veränderungen von Muskulatur und Sehnen sowie das Tragen spitz zulaufender Schuhe fördern die Ausbildung eines Hallux valgus.
Mögliche Symptome sind schmerzhafte Druckstellen, Schleimbeutelentzündungen und Arthrose im Großzehengrundgelenk (Hallux rigidus).
Die Behandlung umfasst

  • gezieltes Fußmuskletraining
  • medizinische Schienen,
  • Einlagen
    und
  • in schweren Fällen operative Maßnahmen.

Falls Sie unter einem Hallux leiden lesen Sie am besten unser Thema Hallux valgus.

Hallux rigidus 

Ein Hallux rigidus ist eine arthrose-bedingte Einsteifung des Großzehengrundgelenks.
Die Betroffenen leiden unter Schmerzen im Bereich des Großzehs, vor allem unter Belastung.
Die Schmerzen treten insbesondere beim Abrollen des Fußes auf. Das Tragen von Absatzschuhen verschlimmert die Beschwerden.
Die Behandlung erfolgt konservativ mit einer Optimierung der Belastung des Fußes, z.B. durch eine

  • Laufbandanalyse,
  • Fußmuskeltraining
    aber auch
  • orthopädischen Hilfsmitteln wie einer Ballenrolle.

In sehr seltenen Fällen können operative Eingriffe am Großzehengrundgelenk indiziert sein.

Weiter Informationen zu dieser Erkrankung erhalten Sie unter unserem Thema Hallux rigidus.

Röntgenbild eines linken Vorfußes a.p.:

  1. Endglied Großzehe
  2. Grundglied Großzeh
  3. Großzehengrundgelenk mit Hallux rigidus
  4. 1.Strahl (Os metatarsale 1)
  5. gesundes Grundgelenk vom zweiten Zeh (Grundgelenk D2 links)

Bänderriss am Knöchel 

Ein Bänderriss am Knöchel, das heißt im Bereich des Sprunggelenks, ist eine sehr häufige Sportverletzung in der Orthopädie.
Oft kommt es durch ein Umknicken oder eine ungünstige Verdrehung des Fußes zur Ruptur von Bändern besonders der Außenbänder am Sprunggelenk.
Die Betroffenen können dann nich beschwerdefrei auftreten.
Es kommt zu einschießenden Knöchelschmerzen und im Verlauf zu einer starken Schwellung und Bluterguss. Das Sprunggelenk kann instabil sein.
Ein Bänderriss am Knöchel wird zunächst nach dem PECH-Schema behandelt:

P für Sportpause
E für Eis, also kühlen,
C für Compression und
H für Hochlegen.

Man sollte sich umgehend von einem Arzt untersuchen lassen, um eine Knochenabsplitterung oder einen Außenknöchelbruch auszuschließen..

Falls Sie an einem Bänderiss leiden, lesen Sie unseren Artikel Bänderriss am Knöchel.

Abbildung der Außenbänder am Knöchel (Bänderriss)

  1. Fersenbein (Calcaneus)
  2. Außenband (Ligamentum fibulotalare anterius = LFTA)
  3. Wurfelbein (Os cuneiforme)
  4. Außenband (Ligamentum fibulotalare posterius = LFTP)
  5. Syndesmose
  6. Kahnbein (Os naviculare)
  7. Außenband (Ligamentum fibulocalcaneare)

Morbus Ledderhose

Der Morbus Ledderhose ist eine sehr spezielle Erkrankung, den nur Fußspezialisten behandeln sollten.
Bei Lumedis behandelt den Morbus Ledderhose Dr. Carmen Heinz, die eine Sepzialistin auf dem Gebiet der Morbus Ledderhose ist.
Bei einem Morbus Ledderhose kommt es zu einer gutartigen Wucherung in der sogenannten Plantarfaszie und hierdurch zu den typischen Knochen.
Lumedis behandelt den Morbus Ledderhose auf konservative Art, also ohne eine OP.
Insbesondere durch die Möglichkeit einer gezielten digitalen Aufnahme einer Laufbandanalyse können die Knoten gezielt entlastet werden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter unserem Thema Morbus Ledderhose.

Abbildung eines Morbus Ledderhose

  1. Plantarfaszie am Fersenbein
  2. Typischer Knoten eines Morbus Ledderhose am inneren Fußgewölbe
  3. Typischer Knoten eines Morbus Ledderhose am inneren Fußgewölbe