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Lumedis Frankfurt

PD Dr. Elke Maurer
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Dr. Nicolas Gumpert


Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

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Retterspitz Umschläge

Lumedis - Ihre orthopädische Spezialisten in Frankfurt am Main

Bei Lumedis sind wir Ihre vertrauensvollen Spezialisten für orthopädische Erkrankungen. Unser Behandlungskonzept umfasst nicht nur konventionelle Therapien, sondern bietet darüber hinaus individuell abgestimmte Maßnahmen. Vereinbaren Sie einen Termin bei uns.

Dieser Artikel wurde durch Dr. Nicolas Gumpert veröffentlicht.
Dr. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie und regelmäßig als Gast im Hessischen Rundfunk eingeladen.
Daneben steht er vielen Printmedien wie Welt, Sportbild und DPA regelmäßig als Interviewpartner zur Verfügung.
Weiterhin betreibt veröffentlicht er Informationen für laienverständliche Medizin seit vielen Jahren.
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Was ist Retterspitz?

Retterspitz ist ein Präparat der gleichnamigen Firma Retterspitz. Das Unternehmen stellt verschiedene traditionelle Naturprodukte her, die je nach Bedarf eingenommen oder äußerlich aufgetragen werden können. Für die Retterspitz-Umschläge wird das Präparat „Retterspitz Äußerlich“ verwendet. Diese Kombination unterstützt die Heilung bei Sportverletzungen, Entzündungen, Erkältung, Arthrose oder blauen Flecken.

Für was sind Retterspitz-Umschläge gut?

  • Schmerzlindernd (besonders bei Gelenk-, Muskel-, oder Sehnenschmerzen)
  • Abschwellend (z.B. Hämatom)
  • Entzündungshemmend (z.B. Insektenstiche, kleine Infektionen)
  • Kühlend (z.B. als Wadenwickel bei erhöhter Körpertemperatur)
  • Antiseptisch (z.B. nach kleinen Verletzungen)

Wo kann ich alles Retterspitz Umschläge anwenden?

Die Retterspitz-Umschläge können an fast allen Körperstellen, an denen Wickel möglich/hilfreich sind, angewendet werden. Typische Stellen für die Behandlung sind Gelenke, Muskeln, der Nacken, die Stirn und besonders die Beine, zum Beispiel die Waden oder Füße.

Wo darf ich Retterspitz Umschläge nicht anwenden?

Retterspitz-Umschläge dürfen nicht auf offenen Wunden oder nässenden Hautstellen angebracht werden. Auch Entzündungen der Haut oder allergische Hautreaktionen sollten sich nicht in der Nähe der Umschläge befinden. Bei schweren Durchblutungsstörungen können die Umschläge die Durchblutung zusätzlich verschlechtern. Wenn das Retterspitz-Präparat nicht vertragen wird, sollte es ebenfalls nicht angewendet werden.

Wie mache ich Umschläge mit Retterspitz richtig?

Eine Schritt für Schritt Anleitung

1. Vorbereitung: Äußerlich sollte der Retterspitz mit Wasser verdünnt werden. Zusätzlich sollte ein weiches Baumwoll- oder Leinentuch bereitgelegt werden. Dieses kann bei Bedarf mit einer Polsterung (z. B. Molton) umwickelt und von außen mit einem weiteren Tuch umwickelt werden.

2. Auftragen und Auflegen: Das Tuch in die Retterspitz-Lösung tränken, gut auswringen, sodass es feucht ist, und direkt auf die betroffene Stelle legen. Die Polsterung und ggf. das äußerliche Tuch locker, aber stabil darüber wickeln, um die Feuchtigkeit zu halten und eine Auskühlung zu vermeiden.

3. Einwirken: Die Umschläge sollten etwa eine halbe bis eine Stunde angebracht bleiben, damit die Retterspitz-Lösung gut einwirken kann. Um den Effekt zu verstärken, können die Umschläge auch länger auf der Haut bleiben oder mehrmals täglich angewendet werden.

4. Nachbereitung: Die Tücher entfernen und die Haut sanft trocken tupfen. Es ist keine weitere besondere Nachbereitung notwendig. Um die Wirkung zu verstärken, sollte die Haut nicht direkt danach geduscht werden, sodass der Retterspitz noch nachwirken kann.

Wie oft darf man Retterspitz-Umschläge machen?

Je nach Anwendung sollten Retterspitz-Umschläge etwa zwei bis drei Mal täglich aufgetragen werden. Bei akuten Beschwerden ist auch ein häufigerer Auftrag möglich. Eine häufigere Anwendung sollte jedoch immer nach Rücksprache mit einem Arzt oder Heilpraktiker erfolgen, da Nebenwirkungen wie z. B. Hautirritationen auftreten können.

Was kann ich tun, wenn ein Retterspitz-Umschlag nicht wirkt?

Wenn sich die Beschwerden nach der Anwendung der Retterspitz-Umschläge nicht bessern, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann schwerwiegende Ursachen der Beschwerden abklären und gegebenenfalls andere Maßnahmen wie Physiotherapie, Ruhigstellung oder Wärme- bzw. Kältetherapie einleiten. Zusätzlich kann die Anwendungsdauer oder -häufigkeit angepasst und ein Wechsel des Wirkstoffs für die Umschläge, beispielsweise zu anderen entzündungshemmenden Salben, in Betracht gezogen werden.

Was sind die Alternativen zu Retterspitz-Umschlägen?

Es gibt einige Alternativen zu Retterspitz-Umschlägen, die teilweise die Wirkung einzelner Inhaltsstoffe ersetzen. Um einen kühlenden Effekt zu erreichen, eignen sich Quarkwickel, Essigwickel oder Gel-Umschläge besonders gut. Quarkwickel wirken zusätzlich entzündungshemmend und werden gerne bei leichten Verbrennungen oder Gelenkentzündungen eingesetzt. Um Entzündungen zu lindern, können auch Heilerde- oder Arnika-Umschläge verwendet werden. Schwellungen können durch kühlende Umschläge, Arnika-Umschläge oder Umschläge mit ätherischen Ölen behandelt werden.

Darf ich Retterspitz-Umschläge in der Schwangerschaft machen?

Während der Schwangerschaft sollten Retterspitz-Umschläge nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder der Hebamme angewendet werden. Sie eignen sich gut bei geschwollenen Beinen, Krampfadern oder Rückenschmerzen. Sie sollten jedoch nicht direkt auf den Bauch gelegt werden. Grundsätzlich bergen Retterspitz-Umschläge kein erhöhtes Risiko für die Schwangerschaft. Bei der Anwendung neuer Produkte während der Schwangerschaft sollte jedoch immer vorsichtig vorgegangen werden.

Unsere orthopädischen Spezialisten

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