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Lumedis Frankfurt

PD Dr. Elke Maurer
Dr. Franziska Zwecker
Dr. Jannik Ashauer
Dr. Bela Braag
Axel Lust

Dr. Nicolas Gumpert


Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main

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Verhalten nach einer Stoßwellentherapie

Lumedis - Ihre Orthopäden in Frankfurt

Die Stoßwellentherapie kann beispielsweise bei Fersensporn, Sehnenreizungen oder Achillessehnenentzündung hilfreich sein. Um die optimale Wirkung zu erzielen, ist es nach der Behandlung wichtig, sich körperlich zu schonen, auf Sport und schwere Belastungen für 24-48 Stunden zu verzichten und die behandelte Stelle nicht zu massieren. 

Die Spezialisten von Lumedis in Frankfurt beraten Sie gerne bezüglich Wirkung, Nebenwirkung und möglichen Alternativen. Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin mit unseren konservativen Orthopäden, um zu erfahren, ob die Stoßwellentherapie für Sie geeignet ist! Hier kommen Sie zu Ihrem Wunschtermin. 

Dieser Artikel wurde durch Dr. Nicolas Gumpert veröffentlicht.
Dr. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie und regelmäßig als Gast im Hessischen Rundfunk eingeladen.
Daneben steht er vielen Printmedien wie Welt, Sportbild und DPA regelmäßig als Interviewpartner zur Verfügung.
Weiterhin betreibt veröffentlicht er Informationen für laienverständliche Medizin seit vielen Jahren.
Folgen Sie Dr. Gumpert auf Facebook ­­oder Instagram.

Was ist eine Stoßwellentherapie?

Die Stoßwellentherapie (ESWT) ist ein modernes, nicht-invasives Behandlungsverfahren, das bei Lumedis zur Linderung chronischer Schmerzen und um die körpereigene Heilung zu unterstützen, eingesetzt wird. Dabei werden hochenergetische Schallwellen gezielt auf erkranktes Gewebe wie Sehnen, Bänder, Muskeln oder Gelenke übertragen. 

Diese Impulse können folgende Wirkung haben, sie:

  • stimulieren die Durchblutung
  • fördern den Zellstoffwechsel
  • können Verkalkungen auflösen
  • regen die körpereigenen Selbstheilungskräfte an

Sie ist eine effektive Methode beispielsweise bei Fersensporn, Kalkschulter, Tennisellenbogen oder Arthrose.

Was muss ich nach einer Stoßwellentherapie beachten?

Nach einer Stoßwellentherapie gibt es einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen und den Behandlungserfolg zu maximieren:

1. Schonung des behandelten Bereichs: Vermeiden Sie übermäßige Belastung oder intensive sportliche Aktivitäten des behandelten Körperteils für mindestens 24 bis 48 Stunden nach der Sitzung. Dies gibt dem Gewebe Zeit, sich zu regenerieren und auf die Stoßwellen zu reagieren.

Leichte, alltagsübliche Bewegungen sind in der Regel unbedenklich und sogar förderlich für die Durchblutung.

2. Schmerzmanagement: Leichte Schmerzen oder ein Gefühl wie Muskelkater sind in der Regel normal und ein Zeichen, dass die Heilungsprozesse beginnen. Bei Bedarf können Sie Paracetamol zur Schmerzlinderung einnehmen.

Vermeiden Sie unbedingt entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR wie Ibuprofen oder Diclofenac) für mindestens eine Woche nach der Behandlung. Diese Medikamente können die gewünschte entzündliche Reaktion, die für die Geweberegeneration wichtig ist, unterdrücken und somit den Therapieerfolg mindern.

Eine Kühlung des behandelten Bereichs (z.B. mit Kühlpacks) kann helfen, Schwellungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.

3. Beobachtung von Nebenwirkungen: Achten Sie auf mögliche Nebenwirkungen wie Rötungen, Schwellungen oder leichte Blutergüsse. Diese sind meist harmlos und klingen schnell ab.

Sollten ungewöhnlich starke Schmerzen, anhaltende Schwellungen oder andere besorgniserregende Symptome auftreten, kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren behandelnden Orthopäden.

4. Flüssigkeitszufuhr: Ausreichendes Trinken von Wasser oder ungesüßtes Tees unterstützt den Stoffwechsel und die Ausscheidungsprozesse im Körper.

5. Folgebehandlungen: Für einen optimalen Erfolg der Therapiehalten Sie bitte die vereinbarten Termine für Folgebehandlungen ein. Die Stoßwellentherapie ist oft eine Serie von mehreren Sitzungen.

Vermeiden Sie unbedingt entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR wie Ibuprofen oder Diclofenac) für mindestens eine Woche nach der Behandlung. Diese Medikamente können die gewünschte entzündliche Reaktion, die für die Geweberegeneration wichtig ist, unterdrücken und somit den Therapieerfolg mindern.

Darf ich nach einer Stoßwellentherapie sofort wieder arbeiten?

Ob Sie nach einer Stoßwellentherapie sofort wieder arbeiten dürfen, hängt maßgeblich von der Art Ihrer Tätigkeit und der behandelten Körperregion ab.

  • Wenn Ihr Beruf keine starke körperliche Belastung des behandelten Bereichs erfordert (z.B. Bürotätigkeit, leichte sitzende Tätigkeiten), ist eine sofortige Wiederaufnahme der Arbeit in der Regel unbedenklich. Sie können direkt nach der Behandlung zu Ihrem Arbeitsplatz zurückkehren.
  • Bei körperlich anspruchsvollen Tätigkeiten: Wenn Ihre Arbeit jedoch körperlich belastend ist und den behandelten Bereich stark beansprucht (z.B. Heben schwerer Lasten, intensive sportliche Aktivitäten, langes Stehen bei Beinbehandlung), empfehlen wir eine Schonung für mindestens 24 bis 48 Stunden. Dies gibt dem Gewebe Zeit, sich zu regenerieren und auf die Stoßwellen zu reagieren. Eine zu frühe oder intensive Belastung könnte den Heilungsprozess stören und die Wirksamkeit der Therapie beeinträchtigen.

Wie lange sollte ich das behandelte Areal nach der Stoßwellentherapie schonen?

Nach einer Stoßwellentherapie ist eine Schonung des behandelten Areals für 24 bis 48 Stunden empfehlenswert. Das bedeutet, Sie sollten in diesem Zeitraum übermäßige Belastung und intensive sportliche Aktivitäten vermeiden.

Leichte, alltagsübliche Bewegungen sind in der Regel unbedenklich und können sogar förderlich sein, um die Durchblutung anzuregen. Ziel der Schonung ist es, dem Gewebe ausreichend Zeit zur Regeneration zu geben und die durch die Stoßwellen angeregten Heilungsprozesse nicht zu stören. Die Orthopäden von Lumedis geben Ihnen gerne eine auf Ihre individuelle Situation abgestimmte Empfehlung für die Dauer und Intensität der Schonung.

Kann ich direkt nach der Stoßwellentherapie Auto fahren?

In den allermeisten Fällen können Sie direkt nach einer Stoßwellentherapie bei Lumedis Auto fahren. Die Behandlung ist nicht-invasiv und hat in der Regel keine Auswirkungen auf Ihre Fahrtüchtigkeit.

Es gibt jedoch ein paar Ausnahmen und Aspekte zu beachten:

  • Behandelte Körperregion: Wenn beispielsweise ein Bein (Hüfte, Knie, Sprunggelenk) intensiv behandelt wurde und Sie dadurch eine vorübergehende Schmerzempfindlichkeit oder ein leichtes Taubheitsgefühl verspüren, das die Bedienung der Pedale beeinträchtigen könnte, sollten Sie vorsichtshalber auf das Autofahren verzichten und sich abholen lassen oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
  • Individuelles Schmerzempfinden: Auch wenn die Therapie gut verträglich ist, reagiert jeder Mensch anders. Sollten Sie sich direkt nach der Behandlung unwohl oder stark schmerzgeplagt fühlen, ist es ratsamer, nicht selbst zu fahren.
  • Medikation: Wenn Ihnen vor der Behandlung ausnahmsweise ein lokales Betäubungsmittel verabreicht wurde (was bei Stoßwellen selten der Fall ist), kann dies die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Informieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt.

Im Normalfall, insbesondere bei Behandlungen an der Schulter, dem Rücken oder den Armen, stellt das Autofahren direkt im Anschluss an die Stoßwellentherapie kein Problem dar.

Sollte ich die behandelte Stelle danach kühlen oder wärmen?

Nach einer Stoßwellentherapie empfiehlt es sich in der Regel, die behandelte Stelle zu kühlen. Kühlen Sie die behandelte Stelle bei Bedarf für etwa 10-15 Minuten mehrmals täglich.

Das Kühlen hat folgende Vorteile:

  • Reduziert Schwellungen: Die Kälte hilft, die Durchblutung in dem Bereich zu regulieren und somit eventuelle leichte Schwellungen, die durch die Therapie entstehen können, zu mindern.
  • Lindert Schmerzen: Kälte wirkt schmerzlindernd, indem sie die Nervenleitgeschwindigkeit verlangsamt und die Schmerzrezeptoren beruhigt.

Wärmeanwendungen sollten direkt nach der Therapie vermieden werden, da sie die Durchblutung stark fördern und somit eine eventuell gewünschte leichte entzündliche Reaktion, die für den Heilungsprozess wichtig ist, verstärken könnten. 

Wie lange sollte ich auf starke körperliche Belastung nach einer Stoßwellentherapie verzichten?

Nach einer Stoßwellentherapie bei Lumedis sollten Sie mindestens 24 bis 48 Stunden auf starke körperliche Belastung verzichten. Dies ist entscheidend, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen.

Starke körperliche Belastung umfasst:

  • Intensiven Sport: Dazu gehören Joggen, Krafttraining, Kontaktsportarten oder Sportarten, die das behandelte Gelenk oder den Muskel stark beanspruchen.
  • Schwere körperliche Arbeit: Das Heben oder Tragen schwerer Lasten, intensive manuelle Tätigkeiten oder Berufe, die mit anhaltender körperlicher Anstrengung verbunden sind.

Die Stoßwellen setzen Regenerationsprozesse in Gang, die in dieser Anfangsphase nicht durch Überbeanspruchung gestört werden sollten. Eine zu frühe oder intensive Belastung könnte die Wirksamkeit der Therapie mindern und im schlimmsten Fall zu einer Reizung des Gewebes führen.

Unsere Empfehlung: Hören Sie auf Ihren Körper und steigern Sie die Belastung langsam und schrittweise. 

Gerne beraten wir Sie ausführlich zu dem optimalen Verhalten nach Stoßwellentherapie.

Wann darf ich wieder Sport machen?

Nach einer Stoßwellentherapie bei Lumedis sollten Sie eine Sportpause von mindestens 24 bis 48 Stunden einlegen. Diese Schonzeit ist wichtig, damit das behandelte Gewebe auf die Impulse reagieren und die angestoßenen Heilungsprozesse beginnen können, ohne durch sofortige Belastung gestört zu werden.

Die genaue Dauer der Sportpause hängt jedoch ab von:

  • Sportart
  • Intensität
  • behandelten Körperregion 

Bei Sportarten, die das behandelte Areal stark beanspruchen, kann eine längere Pause sinnvoll sein. 

Was darf ich nach einer Stoßwellentherapie nicht tun?

Nach einer Stoßwellentherapie bei Lumedis gibt es einige Dinge, die Sie vermeiden sollten, um den Therapieerfolg nicht zu gefährden:

  1. Keine entzündungshemmenden Schmerzmittel (NSAR) einnehmen: Verzichten Sie für mindestens eine Woche auf Medikamente wie Ibuprofen, Diclofenac oder Naproxen, da diese die für die Heilung wichtige Entzündungsreaktion unterdrücken.
  2. Keine starke körperliche Belastung: Vermeiden Sie intensive sportliche Aktivitäten und schweres Heben für 24 bis 48 Stunden nach der Behandlung. Eine zu frühe oder übermäßige Belastung kann den Heilungsprozess stören.
  3. Keine Wärmeanwendungen direkt nach der Therapie: Die Durchblutung wird dadurch zu sehr gesteigert und das kann zu einer Verstärkung der gewünschten entzündlichen Reaktion und so zu einer Gewebsreizung führen. Kühlen Sie stattdessen die behandelte Stelle bei Bedarf mit einem Coolpack.
  4. Folgetermine nicht wahrnehmen: Halten Sie die vereinbarten Folgetermine unbedingt ein, da die Therapie oft mehrere Sitzungen erfordert und die Wirkung nachlässt, wenn man zu große Zeitabstände zwischen den Sitzungen hat. 

Wie oft und in welchem zeitlichen Abstand darf man eine Stoßwellentherapie durchführen lassen?

Bei Lumedis richtet sich die Häufigkeit und der zeitliche Abstand der Stoßwellentherapie nach dem individuellen Krankheitsbild und dem Ansprechen auf die Behandlung. In der Regel sind 3 bis 5 Sitzungen für einen nachhaltigen Erfolg ausreichend.

Der empfohlene zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Behandlungen beträgt meist eine Woche. Dies gibt dem Körper genügend Zeit, auf die Stimulation der Stoßwellen zu reagieren und die angestoßenen Heilungsprozesse zu durchlaufen. In manchen Fällen, je nach Indikation, kann der Abstand auch 7 bis 10 Tage betragen.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen erstellen die Orthopäden von Lumedis für Sie individuell einen genauen Behandlungsplan

Sollte ich Schmerzmittel nach der Stoßwellentherapie einnehmen?

Nach einer Stoßwellentherapie sind leichte Schmerzen oder ein Gefühl wie Muskelkaternormal. Wenn nötig, können Sie Paracetamol zur Linderung einnehmen.

Wichtig ist jedoch, auf entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR) zu verzichten. Das sind beispielsweise:

  • Ibuprofen
  • Naproxen
  • Etoricoxib
  • Diclofenac

Diese Medikamente können die gewünschte Entzündungsreaktion, die durch die Stoßwellen angeregt wird und den Heilungsprozess anstößt, unterdrücken und somit den Therapieerfolgmindern. Besprechen Sie die Einnahme von Schmerzmitteln immer vorab mit Ihrem Orthopäden. In den meisten Fällen reichen Kühlung und Schonung aus, um eventuelle Beschwerden zu minimieren.

Wie verhalte ich mich, wenn die Schmerzen nach der Stoßwellentherapie zunehmen?

Es ist normal, dass Ihre Schmerzen nach einer Stoßwellentherapie kurzzeitig zunehmen können (sogenannte Erstverschlimmerung). Dies ist oft ein Zeichen, dass der Körper auf die Behandlung reagiert und die Heilungsprozesse beginnen.

Wenn die Schmerzen jedoch ungewöhnlich stark sind, sich nicht innerhalb von 24 bis 48 Stunden bessern oder neue, besorgniserregende Symptome auftreten (z.B. starke Schwellungen, Rötungen, Fieber), sollten Sie umgehend Kontakt mit uns aufnehmen. Kühlen Sie bis dahin die betroffene Stelle und nehmen Sie bei Bedarf Paracetamol, aber keine entzündungshemmenden Schmerzmittel ein.

Was kann ich selbst tun, um die Wirkung der Stoßwellentherapie positiv zu unterstützen?

Um den Erfolg Ihrer Stoßwellentherapie bei Lumedis optimal zu fördern, können Sie aktiv mitwirken:

  • Schonung nach der Behandlung: Halten Sie die empfohlene Schonung des behandelten Areals (meist 24-48 Stunden) ein
  • Keine entzündungshemmenden Schmerzmittel: Verzichten Sie auf NSAR (z.B. Ibuprofen), da diese die wichtigen Heilungsprozesse hemmen können. Nehmen Sie bei Bedarf Paracetamol.
  • Kühlen: Bei Schwellungen oder Schmerzen hilft das Kühlen der behandelten Stelle.
  • Regelmäßige Folgebehandlungen: Halten Sie die vereinbarten Termine ein, um die Serie der Stoßwellentherapie nicht zu unterbrechen.
  • Anpassung des Lebensstils: Besprechen Sie, ob Anpassungen bei Sport, Beruf oder Fehlhaltungen sinnvoll sind, um die Ursache der Beschwerden langfristig zu beheben. Manchmal ist eine ergänzende Trainingstherapie unter Anleitung unserer Sportwissenschaftler sinnvoll.

Unserer Stoßwellenspezialisten

Lumedis behandelt hunderte Patienten mit einer Stoßwellentherapie und besitzt insbesondere im Bereich der fokussierten Stoßwellentherapie eine sehr große Erfahrung in Frankfurt am Main.
Unsere Stoßwellenspezialisten aus Frankfurt beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!