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Lumedis Frankfurt

PD Dr. Elke Maurer
Dr. Carmen Heinz
Dr. Franziska Zwecker

Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie


Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main

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Knochendichtemessung (DXA) in Frankfurt

Lumedis - Ihre Spezialisten für Osteoporose in Hessen

Jede Frau mit 50 Jahren und jeder Mann mit 60 Jahren sollte einmalig eine Knochendichtemessung machen, um das Risikoprofil im Alter zu bestimmen, da jeder zweite Patient der älter als 80 Jahre ist an den Folgen einer Schenkelhalsfraktur verstirbt.
Es sollte ausschließlich die DXA Methode - wie bei Lumedis - angewendet werden.
Gerne führen unsere Frankfurter Osteoporosespezialisten bei Ihnen eine Knochendichtemessung durch und beraten Sie hinsichtlich Ihres Osteoporoserisikos in einem Termin.

PD Dr. Elke Maurer hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Maurer ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie und ist bei Lumedis unsere Spezialistin für die Osteoporose.
Sie hat eine fundierte Ausbildung an der BG Klinik in Tübingen durchlauf und sich auf dieser Basis Ihrer wissenschaftlichen Arbeit als Spezialistin für Osteoporose etabliert.
Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten eine drohenden oder manifeste Osteoporose zu behandeln.
Gerne berät Sie unsere Spezialistin in Ihrer Osteoporose-Sprechstunde.

Was ist eine Knochendichtemessung?

Der menschliche Knochen setzt sich aus verschiedenen Mineralien, organischer Substanz und Wasser zusammen.
Weicht die Zusammensetzung und Dichte des Knochens von den Normalwerten ab, so kann dies verheerende Probleme für die Betroffenen, wie beispielsweise eine Osteoporose mit großer Gefahr von Knochenbrüchen, zur Folge haben.
Bei der Knochendichtemessung handelt es sich um ein medizinisches Untersuchungsverfahren, bei dem mittels Röntgen- oder Photonenstrahlung die Knochendichte über die Bestimmung des Kalziumanteils des Knochens gemessen wird. Anhand der Absorption der, durch den Knochen geschickten, Strahlung werden Rückschlüsse auf den Kalziumgehalts geschlossen.

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Was ist die DXA-Methode?

Die DXA-Methode (Dual energy x-ray absorptiometry) stellt die Standardmethode der Knochendichtemessung dar. Sie ist ein planares Verfahren, so dass die dreidimensionale Knochenstruktur zweidimensional aufgezeichnet wird. Gemessen wird üblicherweise an der Lendenwirbelsäule (Wirbelkörper L1- L4) und am Oberschenkelknochen (Femur).
Der ermittelte Mineralgehalt (Kalziumhaltige Kristalle) pro Flächenanteil (g/ cm²), d.h. die Knochenflächendichte, wird ermittelt und dokumentiert.
Im Vergleich zu Standardwerten sowie eventuell zu Vorwerten des Patienten wird anschließend die Knochendichte des Patienten analysiert.

Die Knochenspezialisten von Lumedis behandeln die Osteoporose auf allen Ebenen.
Neben der medikamentösen Therapie helfen die Frankfurter Osteoporose-Spezialisten über ein gezieltes Trainingsprogramm mit Übungen, was Stürze minimiert und die Knochendichte verbessert.
Gerne beraten Sie die konservativen Orthopäden aus Frankfurt mit Ihrer großen Erfahrung!

Indikationen / Gründe für eine Knochendichtemessung

Eine wichtige Indikation für die Durchführung einer Knochendichtemessung ist der Verdacht auf bzw. die Diagnose einer Osteoporose.
Es handelt sich bei der Osteoporose um einen Verlust von Knochensubstanz und -festigkeit. Es kommt daher häufiger und schneller zu Knochenbrüchen und dies ist verbunden mit höheren Verletzungsrisiken und Sterblichkeit.
Eine Osteopenie geht einer Osteoporose häufig voraus und bezeichnet die Verminderung der Knochensubstanz.
Da im Röntgenbild erst ein weit fortgeschrittener Verlust von Knochensubstanz sichtbar ist, eignet sich die Knochendichtemessung wesentlich besser zur Früherkennung und Verlaufsdiagnostik von einer Osteoporose oder einer Osteopenie.
Eine Osteopenie wird ab einer Abweichung von einer Standardabweichung vom Mittelwert junger gesunder Menschen diagnostiziert. Ab einer Abweichung von 2,5 Standardabweichungen unter dem Mittelwert spricht man von der Diagnose Osteoporose. Da jedoch bereits ab einer Abweichung von 2,5 Standardabweichungen unter dem Mittelwert ein größeres Risiko für Knochenbrüche besteht, erfolgt in der Regel auch frühzeitig eine Therapie.

Knochendichtemessungen sollten auch durchgeführt werden, wenn eine Oberschekelhalsfraktur auftritt und kein Sturz oder Trauma voran gegangen sind. 

Eine Knochendichtemessung sollte präventiv durchgeführt werden, um eine Osteoporose zu verhindern und nicht eine Osteoporose zu diagnostizieren.

MRT der LWS 
Einstellung T2 seitlich

  1. Wirbelbruch L1 (alt)
    ausgeheilter Wirbelbruch:
    Man erkennt noch gut die Deckplattenimpression und die Defektheilung des Wirbelkörpers (kraterartiger Defekt).
    Der Wirbelbruch ist alt, da kein Ödem (bone bruise) mehr im Wirbelkörper mehr zu erkennen ist.
  2. gesunder Wirbelkörper L2
    der gesunde Wirbelkörper hat noch eine quaderartige Form, die Deckplatte ist nicht eingebogen (Fischwirbel).
  3. gesunde Bandscheiben der Lendenwirbelsäule L3/4

Wann sollte man das erste mal eine DXA-Messung machen?

Generell wird die Durchführung einer Knochendichtemessung Frauen ab dem 50. Lebensjahr empfohlen, um eine frühzeitige Therapie bei vorliegen einer bisher unentdeckten Osteoporose einzuleiten.
Darüber hinaus wird bereits Frauen vor dem 50. Lebensjahr zur Durchführung einer Knochendichtemessung geraten, wenn mindestens ein weiterer Risikofaktor vorliegt.
Bei Erkrankungen, die einen vermehrten Verlust oder Abbau der Knochensubstanz zur Folge haben können ist eine Knochendichtemessung ebenso relevant wie bei Patienten, die Medikamente einnehmen, welche den Knochenabbau fördern bzw. den Knochenaufbau hemmen.

Bei folgenden Risikofaktoren sollte ebenfalls eine Knochendichtemessung zugeführt werden:

  • Frauen in der Menopause
  • Raucher
  • Menschen mit Fehl-und Mangelernährung und Vitaminmangel, vorallem Vit. D
  • Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
  • hormonelle Störung
  • frühe Wechseljahre
  • lange Stillzeiten
  • Regelmäßige Cortisoneinnahme

Für Männer gelten die gleichen Regeln, nur kann man aufgrund des später einsetzenden Testosteronverlustes 10 Jahre später die Knochendichtemessung (> 60. Lebensjahr) machen. 

Ablauf der Behandlung

Eine Knochendichtemessung ist ein unkompliziertes Untersuchungsverfahren und erfolgt in der Regel ambulant. Dabei erfolgt üblicherweise eine Messung mittels Messdetektors.
Des Weiteren erfolgt ein Anamnesegespräch um die möglichen Risikofaktoren für den Verlust von Knochensubstanz abzuklären und die Indikationen für eine Knochendichtemessung vorab zu stellen. 
Im Anschluß bespricht der Orthopäde die Ergebnisse der Knochendichtemessung mit dem Patienten.

Dauer der Behandlung

Die Durchführung einer Knochendichtemessung erfolgt direkt bei Lumedis und nimmt keine lange Zeit in Anspruch (5 Minuten).
Nach einer Aufklärung des Patienten über die Untersuchungsmethodik erfolgt die Aufnahme der Bilder.
Anschließend werden die Ergebnisse der Messung sowie die möglichen Therapieoptionen besprochen.

Was ist die Konsequenz aus einer Knochendichtemessung?

Eine Knochendichtemessung liefert eine bessere Einschätzung der vorliegenden Knochenbeschaffenheit und ermöglicht hierdurch auch die Errechnung des Risikos, durch einen Sturz o.ä. einen Knochenbruch zu erleiden.
Bei starkem Knochenverlust kann dies ein deutlich erhöhtes Risiko für einen Knochenbruch bedeuten. 
Welche Maßnahmen aufgrund der Knochendichtemessung eingeleitet werden muss jedes mal individuell entschieden werden.
Darüber hinaus werden mit dem Patienten gegebenenfalls weitere Maßnahmen, wie beispielsweise

  • vermehrte körperliche Bewegung
  • Ernährungsumstellung
    und
  • Sturzprophylaxe, besprochen um ihn bestmöglich vor der Gefahr eines Knochenbruchs zu schützen.

Wann muss eine DXA-Messung wiederholt werden?

Eine DXA-Messung erfolgt häufig im Abstand von ca. zwei Jahren, wobei eine Kontrollmessung auch bereits nach einem Jahr erfolgen kann.
Besonders bei bestehenden Erkrankungen, wie beispielsweise eine Osteopenie, eine Osteoporose, oder bei dem Vorliegen von weiteren Risikofaktoren, wie beispielsweise die Einnahme von Medikamenten oder anderen Erkrankungen, die auf den Knochenbau wirken, sollte die Messung regelmäßig wiederholt werden.
In Ausnahmefällen kann die Messung auch in kürzeren Abständen erfolgen, hierzu zählt unter Umständen die langfristige Einnahme von hochdosierten Kortisontherapie.

Wie hoch ist die Strahlenbelastung bei einer DXA-Messung?

Die Strahlenbelastung durch eine Knochendichtemessung ist verhältnismäßig gering und liegt je nach Literaturangaben zwischen 0,01 und 0,1 mSv.
Zum Vergleich liegt die natürliche Strahlenbelastung in Deutschland bei 2,1 mSv. Ein Röngenbild vom Schädel belastet mit 3 mSv eine Computertomographie (CT) vom Thorax mit 10 mSv.
Wird die Knochendichtemessung jedoch mittels Computertomografie durchgeführt, so ist die Strahlenbelastung wesentlich höher, weshalb dies nicht die Standardmethode zur Knochendichtemessung darstellt.

Was muss ich ausziehen bei einer Knochendichtemessung?

Üblicherweise kann die Untersuchung erfolgen, ohne dass der Patient sich entkleiden muss. Es kann jedoch vorkommen, das Metallteile an der Kleidung, wie beispielsweise Knöpfe, Schmuck oder ähnliches die Untersuchung behindern und deshalb die Kleidung abgelegt werden muss.
Über das Tragen oder Ablegen der Kleidung entscheidet in der Regel das Untersuchungsteam vor Ort in Absprache mit dem Patienten.

Kosten

Die Kosten für die Durchführung einer Knochendichtemessung belaufen sich bei Lumedis  auf 73 €.
Die privaten Krankenkassen (PKV) übernehmen in jedem Fall die Kosten der Behandlung. 
Bei Selbstzahlern kann versucht werden, die Kosten gegenüber der gesetzlichen Versicherung geltend zu machen.

Wir führen eine Knochendichtemessung nur mit einem Geräten der neuesten Generation durch!

Übernimmt die Kosten die private Krankenversicherung?

Bei gegebenen Indikationen zur Durchführung einer Knochendichtemessung, wie beispielsweise deutliche Risikofaktoren oder begründeter Verdacht auf eine Osteopenie oder Osteoporose, entsprechendes Lebensalter übernehmen die privaten Krankenkassen die Kosten der Untersuchung.
Im individuellen Fall (z.B. sehr junges Alter) ist es jedoch empfehlenswert, vorab mit der privaten Krankenkasse zu klären, ob die Kostenübernahme erfolgt.

Was ist die Alternative zu einer Knochendichtemessung?

Neben der üblichen Methode zur Knochendichtemessung mittels DXA gibt es noch eine Methode mit Hilfe von Computertomographie Aufnahmen (CT).
Die Aufnahme mit einem CT bezeichnet man auch als volumetrische Messung und sie ermitteln einen Kalziumanteil des Knochens in g/cm3.
Die CT-gestützte Knochendichtemessung zeigt bereits Frühstadien einer Osteoporose, allerdings geht sie mit einer deutlich höheren Strahlenbelastung einher und die Kosten sind üblicherweise ebenfalls höher als bei der Standardmethode.
Darüber hinaus kann eine Knochendichtemessung auch mittels einer Ultraschalluntersuchung erfolgen. Diese Untersuchungsmethode kommt jedoch nur noch selten zum Einsatz und hat sich zur Früherkennung von Erkrankungen wie Osteopenie oder Osteoporose nicht durchgesetzt, da die Messwerte zu ungenau waren.

Wer kann uns ein Bild schicken, welches wir an dieser Stelle veröffentlichen dürfen?

Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Bildmaterial unterstützen würden, was wir anonym auf Lumedis veröffentlichen dürfen.
Bitte räumen Sie uns in der Mail ein Nutzungsrecht ein, das Sie jederzeit wieder zurückziehen können.
Von Röntgenbildern / MRT´s / CT´s - wenn möglich die Originalbilder in großer Auflösung (bitte keine Bildschirmfotografien) schicken.

Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.

Bild bitte an info@lumedis.de.

Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere orthopädischen Spezialisten

Wir beraten Sie gerne in unserer Sprechstunde!