PD Dr. Elke Maurer
Amelie Grainger
Dr. Franziska Zwecker
Dr. Jannik Ashauer
Dr. Bela Braag
Axel Lust
Dr. Nicolas Gumpert
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main

Arthrosen im Kniegelenk entwickeln sich häufig im Laufe eines sportlichen und aktiven Lebens. Leider führt diese Erkrankung zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, die die Betroffenen in Ihrem Alltag sehr belasten. Deshalb ist es um so wichtiger eine Arthrose schnell zu erkennen und mit einer gezielten, konservativen Therapie das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Unser Frankfurter Team betreut täglich Patienten mit einer Kniegelenksarthrose und dank unserer individuellen Trainingstherapie lassen sich schnell Therapieerfolge verzeichnen. Diese sind nicht nur medizinisch festzustellen, sondern werden von unseren Patienten auch sofort in Ihrem alltäglichen Leben wahrgenommen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Wunschtermin.
PD Dr. Elke Maurer und Axel Lust hat diesen Artikel für Sie zuletzt aktualisiert.
Dr. Elke Maurer und Axel Lust sind konservative Kniespezialisten von Lumedis Orthopäden in Frankfurt.
Sie haben eine fundierte Ausbildung in der operativen und konservativen Kniechirurgie und sich auf dieser Basis als ausschließlich konservative Kniespezialist etabliert hat.
Durch unsere ausgezeichneten Möglichkeiten der funktionellen Diagnostik, also eine Diagnostik durch Bewegungen, bei denen die Schmerzen der Knie entstehen, kann er vielen Betroffenen durch zielgerichtete, auf das jeweilige Problem abgestimmte Übungen helfen.
Hier finden Sie die Terminvereinbarung!
Eine Valgusgonarthrose beschreibt eine Arthroseform des Knies, bei der der Gelenkverschleiß vor allem auf der Außenseite des Kniegelenks stattfindet.
Typischerweise geht der Valgugonarthrose eine Fehlstellung der Beinachse voraus, nämlich die sogenannten X-Beine. Das Knie steht dabei leicht nach innen, wodurch das Bein optisch diese charakteristische X-Stellung annimmt. Diese veränderte Ausrichtung führt dazu, dass der äußere Gelenkspalt stärker belastet wird und sich der Knorpel in diesem Bereich schneller abnutzt.
Die Betroffenen spüren häufig eine langsam zunehmende Steifigkeit und Belastungsintoleranz, sowie immer stärker werdende Schmerzen, die den Alltag stark beeinträchtigen können.

Die Beschwerden entwickeln sich meist schleichend. Typisch ist ein belastungsabhängiger Schmerz an der äußeren Kniegelenksseite, der sich besonders beim Gehen, Treppensteigen oder längeren Stehen bemerkbar macht. Viele Betroffene berichten außerdem über einen Anlaufschmerz nach Ruhephasen, der sich nach einigen Schritten etwas bessert. Im Verlauf können ein Knirschen oder Reiben im Gelenk, eine zunehmende Steifigkeit sowie Schwellungen auftreten. Häufig zeigt sich auch eine sichtbare Verstärkung der X-Bein-Stellung, weil der Gelenkspalt außen immer schmaler wird. In fortgeschrittenen Stadien fühlt sich das Knie instabil an und ist kaum noch belastbar.
Zunächst erfolgt eine ausführliche klinische Untersuchung, in der die Beinachsen und die Beweglichkeit beurteilt werden. Anschließend wird das Kniegelenk abgetastet, um die Punkte zu finden, wo der Schmerz ausgelöst werden kann oder wo dieser am stärksten ist. Dadurch lässt sich häufig schon erkennen, ob eine Fehlbelastung der Knie zugrunde liegt.
Anschließend können bildgebende Verfahren oder funktionelle Analysen genutzt werden, um die Ursache genauer einzugrenzen und den Schweregrad der Arthrose festzustellen.
Auf einem Röntgenbild kann man die genaue Stellung der Beinachse und den Zustand des äußeren Gelenkspalts sehr gut erkennen und beurteilen. Auf diese Weise lässt sich feststellen, ob der Knorpel bereits verschmälert ist und wie stark die Arthrose ausgeprägt ist. Zusätzlich liefert das Röntgenbild auch noch wichtige Informationen über den Zustand des Knochens, also darüber, ob knöcherne Veränderungen wie zum Beispiel Anbauten, sogenannte Osteophyten, vorliegen.

Röntgenbild einer Kniearthrose (seitlich).
Die Kniearthrose hat das 4. Stadium und somit den höchsten Grad einer Kniearthrose erreicht.
Sie leiden an einer Kniearthrose und Ihnen konnte nicht ausreichend geholfen werden?
Gerne schauen sich die Frankfurter Knorpelspezialisten Ihren Fall an.
Lumedis behandelt den Kniearthrose ohne eine Operation durch einen maßgeschneiderte Behandlungen und einen individuellen Trainingsplan mit gezielten Übungen.
Alle Behandlungen müssen auf
berücksichtigt werden.
Gerne beraten wir Sie ausführlich mit unserer umfangreichen Erfahrung bei Ihrer Kniearthrose.
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für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Schmerztherapie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Ein MRT wird dann gebraucht, wenn Weichteile oder Knorpelstrukturengenauer beurteilt werden müssen. Diese Untersuchung ist hilfreich, wenn zusätzlich Meniskusschäden, Bandverletzungen oder komplexe Knorpeldefekte vermutet werden. Auch bei unklaren Schmerzen trotz unauffälligem Röntgen kann ein MRT wertvolle Hinweise liefern.
Bei Lumedis liegt der Schwerpunkt bei chronischen Beschwerden durch eine Valgusgonarthrose darauf, nicht nur den Schmerz zu behandeln, sondern gezielt die Ursache der Fehlbelastung zu korrigieren.
Die Besonderheit unserer Praxis besteht darin, dass wir die Beinachsen, die Muskelaktivität und das gesamte Bewegungsmuster sehr detailliert analysieren, um genau zu verstehen, warum der äußere Gelenkspalt überlastet wird. Besonders wichtig ist uns der Ansatz, nicht sofort eine Operation ins Auge zu fassen, sondern durch präzise Trainingssteuerung und korrigierte Bewegungsmuster das Fortschreiten der Gelenkveränderungen, die durch die Arthrose entstanden sind, zu verlangsamen oder sogar zu stoppen. Dadurch sorgt unsere Therapie, nicht nur für eine Linderung der Symptome, sondern das Knie wird auch funktionell stabilisiert und die Belastungsverteilung langfristig verbessert. Außerdem nehmen die Schmerzen deutlich ab und Sie erlangen wieder mehr Lebensqualität zurück.
Die Behandlung mit Hyaluronsäure kann zu einer verbesserten Gleitfähigkeit der Gelenkflächen führen und so die Schmerzen deutlich reduzieren. Normalerweise bilden die Knorpelzellen und die Zellen der Gelenkschleimhaut die Hyaluronsäure selber. Liegt aber eine Verletzung oder Entzündung im Gelenk vor, wie es bei der Valgusgonarthrose der Fall ist, entsteht auch ein Mangel an Hyaluronsäure. Diesem kann man medizinisch entgegenwirken, indem man eine künstliche Hyaluronsäure direkt ins Gelenk injiziert.
Viele Betroffene empfinden durch die Behandlung eine deutliche Erleichterung, da der mechanische Stress im Gelenk vorübergehend sinkt.
Bei der Eigenblutbehandlung werden körpereigene Wachstumsfaktoren genutzt, um die Regeneration des Gelenks zu unterstützen. Dafür wird Ihnen Blut abgenommen und das aufbereitete Blutkonzentrat in das betroffene Knie gespritzt. Dort kann es die Entzündungen abmildern und Heilungsprozesse anstoßen. Ziel der Therapie, ist eine langfristige Entlastung der arthrotischen Strukturen.
Durch eine professionelle Ganganalyse lassen sich Bewegungsabläufe erkennen, die das Knie übermäßig nach außen oder innen belasten. Besonders bei einer Valgusgonarthrose zeigt sich häufig, dass bestimmte Muskelgruppen zu wenig oder falsch arbeiten. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für eine Therapie, die die Beinachse wieder in eine günstigere Richtung lenkt.

Die Beinachse weicht mind. 5° nach innen ab.
Mit einer präzisen Untersuchung der Kraftverhältnisse und der Koordination der Beinmuskulatur lassen sich Schwächen identifizieren, die zur X-Bein-Stellung beitragen. Ziel ist es, genau jene Muskelgruppen aufzubauen, die das Knie stabilisieren und so die Belastung wieder gleichmäßiger zu verteilen.
Individuell abgestimmte Übungen spielen eine ganz zentrale Rolle bei der Behandlung. Sie orientieren sich an den Ergebnissen aus Ganganalyse und Funktionsdiagnostik und sorgen dafür, dass die Beinachse gezielt und nachhaltig korrigiert wird.
Leider können die gegebenen Empfehlungen nur allgemeiner Natur sein, da uns an dieser Stelle zu viele Informationen über Ihre Kniearthrose fehlen..
Gerne helfen wir bei Lumedis Ihnen unsere konservativen Kniespezialisten bei der Erstellung ihres persönlichen Trainingsprogramms mit knieschondenden Übungen für Ihr Kniegelenk!
Alle Übungen müssen
abgestimmt sein.
Gerne zeigen Ihnen die Frankfurer Kniespezialisten und Sportwissenschaftler in einem persönlichen Termin.
Einlagen sind besonders dann nützlich, wenn eine Fehlstellung des Fußes zur X-Bein-Stellung beiträgt. Spezielle Korrektureinlagen können die Achse leicht nach außen verlagern und dadurch den äußeren Gelenkspalt entlasten. Dadurch verteilt sich der Druck beim Gehen gleichmäßiger und Schmerzen können abnehmen.
Bandagen stabilisieren das Knie und sorgen für eine angenehme Führung des Gelenks. Modelle mit seitlichen Verstärkungen oder speziellen Pelotten können helfen, die Belastung auf den betroffenen Bereich zu reduzieren. Viele Patienten empfinden dadurch mehr Sicherheit und weniger Schmerzen im Alltag.
Die Prognose bei einer Valgusgonarthrosse hängt stark davon ab, wie früh die Behandlung beginnt und wie konsequent Muskulatur und Bewegungsmuster verbessert werden. Oft können Schmerzen deutlich reduziert und die Beweglichkeit lange erhalten bleiben. Je besser die Beinachse kontrolliert wird, desto langsamer schreitet die Arthrose voran.
Eine Operation kommt erst infrage, wenn trotz konsequenter konservativer Therapie starke Schmerzen bestehen oder die Beweglichkeit erheblich eingeschränkt ist. Besonders dann, wenn der äußere Gelenkspalt nahezu vollständig zerstört ist, kann ein operativer Eingriff sinnvoll sein, um die Lebensqualität wiederherzustellen.
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Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.
Bild bitte an info@lumedis.de.
Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
Wir beraten Sie gerne in unserer Kniesprechstunde!