Dr. Carmen Heinz
Dr. Franziska Zwecker
Dr. Gerret Hochholz
Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Eine Schleimhautschwellung im Knie hat zumeist ernste Ursachen.
Nur wenn die Ursache eindeutig geklärt ist, ist eine effiziente Therapie möglich.
Gerne beraten Sie die Kniespezialisten von Lumedis.
Hier geht es zur Terminvereinbarung.
Dieser Artikel wurde durch Dr. Nicolas Gumpert veröffentlicht.
Dr. Nicolas Gumpert ist als Kniespezialist regelmäßig als Interviewgast, auch mehrfach im Jahr, im Hessischen Rundfunk eingeladen.
Weiterhin wird er seit Jahren in der Focus Ärtzesuche empfohlen.
Gerne untersuchen und behandeln die Kniespezialisten von Lumedis Ihr Knie.
Hier finden Sie die Terminvereinbarung!
Bei einer Schleimhautschwellung im Knie handelt es sich um eine örtliche Entzündungsreaktion der Schleimhaut, die durch eine Wassereinlagerung im Gewebe, auch Ödem genannt, und Wasser im Kniegelenk verursacht wird.
Dies bedingt eine Volumenzunahme des Gewebes, die meist zu weiteren Folgesymptomen, wie z.B. Knieschmerzen, führt. Die Schleimhautschwellung im Knie, ist ein Symptom von vielen Knieerkrankungen und somit keine eigenständige Krankheit.
Die Ursachen, die zu einer Schleimhautschwellung im Knie führen, können vielfachen Ursprungs sein.
Die Schwellung kann eine
Ursache haben.
Zu nennen wären da z.B. traumatische Sportunfälle wie ein Kreuzbandriss, degenerative Erkrankungen wie die Kniearthrose, Autoimmunerkrankungen wie die rheumatoide Arthritis oder infektiöse Erkrankungen wie die pigmentierte villonoduläre Synovialitis. Zudem kann auch eine reaktive Arthritis die Ursache für eine Schleimhautschwellung sein.
In allen Fällen kommt es zu einer Wassereinlagerung von Flüssigkeit in das umliegende Gewebe aufgrund entzündlicher Prozesse.
Diese können dann wiederum zu Folgesymptomen wie z.B. Knieschmerzen führen.
Sie suchen eine zweite Meinung oder sind mit dem Therapiefortschritt nicht ausreichend zufrieden?
Gerne schauen sich die konservativen Kniespezialisten von Lumedis Ihren Fall an und beraten Sie umfänglich mit Ihrer ganzen Erfahrung!
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Als Kniearthrose, auch Gonarthrose genannt, bezeichnet man den nicht entzündlichen, langsam fortschreitenden Verschleiß des Kniegelenks.
Es handelt sich um eine degenerative Erkrankung, die mit der Zeit zur Zerstörung der Gelenkstrukturen, inklusive dem Gelenkknorpel, führt.
Am häufigsten sind die Gelenke betroffen, die durch das Körperwicht stark belastet werden.
Außerdem entwickelt sich Kniearthrose in den meisten Fällen erst im höheren Lebensalter.
Typischerweise sind Knieschmerzen, Schleimhautschwellung und eingeschränkte Beweglichkeit sind einige der Folgen.
Die Kniearthrose ist der häufigste Grund für eine Schleimhautschwellung des Kniegelenks.
Weitere Informationen auch unter unseren Artikeln Kniearthrose und Symptome einer Kniearthrose.
Röntgenbild einer Kniearthrose (seitlich).
Die Kniearthrose hat das 4. Stadium und somit den höchsten Grad einer Kniearthrose erreicht.
Die rheumatoide Arthritis, auch bekannt unter dem Namen der chronischen Polyarthritis, ist eine chronisch verlaufende, entzündliche Erkrankung der Gelenke.
Rheumatische Erkrankungen werden durch Stoffwechselstörungen oder Entzündungen hervorgerufen und betreffen in allererster Linie den Bewegungsapparat.
Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste, chronisch verlaufende Gelenkentzündung.
Weltweit sind ca. 0,5-1 % der Menschen betroffen. Frauen dreimal häufiger als Männer.
Ohne Behandlung des Rheumas ist keine dauerhafte Verbesserung der Gelenkschleimhautschwellung zu erreichen.
Die pigmentierte villonoduläre Synovialitis, auch PVNS genannt, ist eine seltene Entzündung der Gelenkinnenhaut (Membrana synovialis) mit knotigen Auftreibungen (Hämosiderinablagerungen durch Einblutungen in das Gewebe).
Es handelt sich dabei um eine Schleimhaut, die speziell die Innenseiten von Sehnenscheiden, sowie die Gelenkkapsel auskleidet.
Betroffen sind meist Patienten zwischen dem 20. und 40.ten Lebensjahr, wobei Männer häufiger betroffen sind.
Es können große und kleine Gelenke betroffen sei, häufig das Kniegelenk. Sie geht meist mit einer sehr starken Schwellung der Gelenkschleimhaut einher.
Die Erkrankung tritt plötzlich auf und die Ursachen sind unbekannt.
Die Erkrankung ist schmerzhaft und ist auch unter dem Namen tenosynovialer Riesenzelltumor bekannt.
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter unserem Artikel Pigmentierte villonodulärer Synovialitis (PVNS).
Die Schleimhautschwellung im Knie wird meist durch eine Entzündung im Gelenk verursacht.
Unter Wasser im Knie versteht man eine Ansammlung von Gewebsflüssigkeit im Kniegelenkspalt und dem umliegenden Gewebe. Es handelt sich dabei meist um eine Folge- oder Begleiterscheinung, die nach einer Entzündung im Knie oder einer Beschädigung von Kniegelenksstrukturen auftritt.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in folgenden zwei Artikeln:
Bei einer Schwellung handelt es sich um
Es kommt zu einer Ansammlung von Wasser in Körperinnenhöhlen und im Gewebe selbst, welches aus den Körpergefäßen ausgetreten ist.
Die Schwellung gehört zu den fünf klassischen Entzündungszeichen.
Einer Schwellung kann aus sehr unterschiedlichen Erkrankungen entstehen, beispielsweise aus Verschleiß, Infektionen, Traumen oder auch als Reaktion auf eine Allergie ist.
Die Schleimhautschwellung im Knie verursacht meist variable Knieschmerzen.
Je nach Ausmaß der Schwellung werden Nerven in der Schleimhaut gereizt und die Bewegungsfreiheit durch die raumfordernde Volumenzunahme der Schleimhaut und das reaktive gebildete Wasser im Knie eingeschränkt.
Es handelt sich somit um Druckschmerzen oder wenn auch Nerven involviert werden um einschießende und brennende Schmerzen.
Zur Beseitigung des Schmerzes muss die Ursache beseitigt werden. Zur Überbrückung dieser Zeitspanne können Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (z.B. Volaren® oder Ibuprofen) eingesetzt werden und für eine ausreichende und gute Schmerzreduzierung sorgen. Hierbei kann eine Verbesserung der Lebensqualität mit der abschwellenden Wirkung gut kombiniert werden.
Die Diagnose der Schleimhautschwellung kann über verschiedene Untersuchungsmethoden gestellt werden.
An erster Stelle steht die Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) mit den aktuellen Beschwerden und die körperliche Untersuchung des Patienten.
Die Ultraschalluntersuchung lässt strahlungsfrei die Schleimhaut darstellen. Sie ist eine eine sehr einfache und sichere Methode.
Zur bildlichen Darstellung kann zusätzlich ein Röntgenbild (bei degenerativen Erkrankungen wie der Kniearthrose) und zur optimalen Weichteilgewebedarstellung, noch ein MRT vom Knie gemacht werden.
Eine Blutentnahme zur Kontrolle der aktuellen Blutwerte, besonders der Entzündungsparameter, ist ebenso hilfreich.
Die Behandlung, der Schleimhautschwellung im Knie richtet sich nach der Erkrankung (Ursache), die dieses Symptom auslöst.
Handelt es sich um ein traumatisches Ereignis sollte die Rahmenbedingungen für eine optimale Heilung geschaffen werden.
Das Knie sollte
werden. Selten müssen verletzte Strukturen per Operation korrigiert werden.
Auch die Gabe von schmerzreduzierenden und entzündungshemmenden Medikamenten ist sinnvoll. Hier ist allerdings eine Gabe des Wirkstoffs direkt in das Gelenk am effektivstern.
Hat sich eine Schleimhautschwellung aufgrund einer degenerativen Erkrankung wie der Kniearthrose entwickelt, dann kann die Schwellung
Im Endstadium kann ein operativer Eingriff mit Gelenkersatz nötig sein.
Das Ziel bei Lumedis ist jeden operativen Eingriff zu vermeiden.
Bei der rheumatoiden Arthritis kommen neben Medikamenten, die Physio- als auch die Ergotherapie sowie die physikalische Therapie zum Einsatz. Bei schlweren Verläufen kann eine Operationen und einem Gelenkersatz im Knie nötig werden.
Bei der Behandlung der PVNS (pigmentierte villonoduläre Synovialitis) wird meist die komplette Gelenkschleimhaut entfernt mithilfe der minimalinvasiver Kniearthroskopie. Bei manchen Formen ist eine Nachbestrahlung sinnvoll.
Dies kann von außen erfolgen oder per Einbringen von radioaktiven Substanzen (Radiosynoviorthese) in das Kniegelenk.
Detailiertere Informationen über die jeweilige Therapie erhalten Sie bei der jeweiligen Erkrankung.
Wie lange die Dauer der Schleimhautschwellung anhält ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig.
Zum einen von der Erkrankung bzw. Entzündung durch die die Schleimhautschwellung entstanden ist. Zum anderen von dem Ausmaß der Erkrankung selbst und zusätzlich von den individuellen Heilungsverläufen und Ressourcen der Patienten.
In der Regel kann man von Tagen (z.B. bei einem Unfall) bis Wochen (z.B. nach einer mOP) ausgehen.
In den seltensten Fällen sind es Monate, da es sich dann schon um einen chronischen Krankheitsverlauf handeln würde.
Bei einer rheumatischen Erkrankung die unbehandelt bleibt, kann eine Schleimhautschwellung im Knie dauerhaft sein.
Wir beraten Sie gerne in unserer Kniesprechstunde!