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Lumedis Frankfurt

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Knacken in der Schulter - Was kann das sein?

Lumedis - Ihre Schulterspezialisten aus Frankfurt

Ein Knacken in der Schulter tritt sowohl mit als auch ohne Schmerzen auf und kann viele verschiedene Ursachen haben. Eine zügige Behandlung verhindert Spätfolgen. 
Wir von Lumedis haben uns auf die Erkrankungen der Schulter spezialisiert und stehen Ihnen mit unserer Erfahrung jederzeit zu Seite.
Vereinbaren Sie einen Termin bei uns. 

Dieser Artikel wurde zuletzt durch Dr. Franziska Zwecker überarbeitet.

Dr. Franziska Zwecker ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie und hat sich auf die nichtoperative (konservative) Behandlung der Schulter spezialisiert.
Durch die Kombination verschiedener Therapiemaßnahmen hat sie bei Lumedis viele Behandlungsmöglichkeiten, mit welchen sie bereits tausende Schultern erfolgreich therapiert hat.

Gerne berät Sie Frau Dr. Zwecker in einem Termin, was in Ihrem Fall die beste Behandlung ist.

Was ist ein Knacken in der Schulter?

Unter Knacken in der Schulter versteht man ein Geräusch, welches im Schultergelenk lokalisierbar ist und vor allem durch Bewegung im Schultergelenk ausgelöst werden kann. Manchmal handelt es sich um ein isoliertes Knacken, manchmal können sich aber auch Schmerzen bei der Armbewegung hinzugesellen.

Wodurch entsteht ein Knacken in der Schulter?

Gründe für eine knackende Schulter können sein:

Bizepssehnenschnappen

Es gibt unterschiedliche Gründe, weshalb es zu einem Knacken im Bereich der Schulter kommt. Das Schultergelenk wird aus einem Gelenkkopf am Oberarm und der Gelenkpfanne am Schulterblatt gebildet. Gelenkstabilisierend gibt es dann noch Muskeln, Sehnen und Bänder.

Die Sehne des Bizepsmuskels zieht ebenfalls im Bereich des Schultergelenks vorbei und steht unter einer großen Spannung. Bei der Armhebung wird diese Sehne noch deutlich stärker gespannt. Dabei kann es passieren, dass diese Sehne an einem Knochenvorsprung des Schultergelenks vorbeirutscht, was dann zu einem knackenden Geräusch in der Schulter zu erkennen wäre.

In aller Regel wäre ein Knacken, das durch ein Bizepssehnenschnappen ausgelöst würde, mit keinen Schmerzen in der Schulter verbunden. Vor allem bei einer starken Hebung des Armes könnte man dieses Knacken auslösen.

In aller Regel ist eine knackende Bizepssehne mit einer Bizepssehnenentzündung vergesellschaftet und auch ursächlich für das Knacken.

Arthrose der Schulter

Unter einer Arthrose versteht man die Abnutzung von Knorpel und Gelenkfläche. Arthrosen können in jedem Gelenk des Körpers auftreten, meistens sind es Gelenke, die besonders stark mechanisch beansprucht werden.

Arthrosen werden durch Fehlbelastungen oder auch Überlastungen ausgelöst. Wenn über lange Zeit falsche Bewegungen oder überlastende Bewegungen im Bereich der Schulter durchgeführt werden, wird sich der Knorpel so stark ausdünnen, dass plötzlich Knochen auf Knochen reibt.

Bei einer entsprechenden Bewegung im Schultergelenk kann es dann passieren, dass dann der Knochen des Oberarm an dem Knochen der Gelenkpfanne entlangrutscht ohne aber auszukugeln, was dann ebenfalls mit einem knackenden Geräusch verbunden wäre. Meistens ist aber eine Arthrose im Schultergelenk mit bewegungsabhängigen Schmerzen der Schulter vergesellschaftet.

Arthrose im Schultereckgelenk

Das Schultereckgelenk ist ein stabiliserendes Gelenk von Schlüsselbein und Schulterblatt. Zwar werden in diesem Gelenk nur wenige Bewegungsgrade durchgeführt, allerdings kann es auch hier passieren, dass sich die Gelenkflächen durch Fehl- oder Überlastung abnutzen, was dann zu einer entsprechenden Arthrose führen würde.

Wenn dann der Arm besonders stark nach außen rotiert wird kann es passieren, dass es zu einem Rutschen der Knochen beider Gelenkseiten gegeneinander kommt, was dann meistens mit einem in der Regel schmerzlosen Knacken im Bereich des Schultereckgelenks vergesellschaftet ist.

MRT einer Schultereckgelenkarthrose (türkiser Pfeil)

Schulterblattkrachen

Das Schulterblatt befindet sich an der Rückseite der Schulter und bietet vor allem einen großflächigen Ansatzpunkt für zahlreiche Muskeln und auch Sehnen, die an der Armbewegung beteiligt sind. Das Schulterblatt steht somit unter einer hohen Spannung und wird von den Muskeln je nach Armbewegung in unterschiedliche Richtungen gezogen.

Wenn eine Seite dann muskulär deutlich stärker zieht als die andere, kann es passieren, dass der Knochen leicht verrutscht, was dann ebenfalls als ein Knacken ohne Schmerzen wahrgenommen wird. Ein erhöhtes Risiko stellen sogenannte Myogelosen dar. Darunter versteht man Muskelverhärtungen die zu einem erhöhtem Zug im Bereich des Schulterblattes führen können.

Ein Schulterblattkrachen ist spürbar, hörbar aber in der Regel ohne Schmerzen.

Vakuumphänomene

In den Gelenken ist eine Flüssigkeit vorhanden, die als Gelenkschmiere oder Synovialflüssigkeit bezeichnet wird.
Wenn sich die Schulter bewegt, können kleine Gasbläschen in dieser Flüssigkeit entstehen und platzen, was ein knackendes Geräusch verursacht.
Dieses Phänomen wird als Vakuumphänomen bezeichnet und ist in der Regel harmlos.

Abbildung des knöchernen Schultergelenks:

  1. Schlüsselbein (Clavicula)
  2. Schulterblatt (Scapula)
  3. Gelenkpfanne (Glenoid)
  4. Oberarmknochen (Humerus)
  5. Gelenkkopf (Caput humeri)
  6. Schulterdach (Acromion)

Weitere begleitende Symptome

Manchmal kann es auch neben dem Knacken im Bereich der Schulter zu damit verbundenen Schmerzen kommen. Diese entstehen in der Regel dann durch Reizungen von Nerven, die im Bereich der Schulter vorbeiführen.

Handelt es sich auch um entzündlich Komponenten kann es auch passieren, dass Bereiche der Schulter durch den Einstrom von entzündlicher Flüssigkeit anschwellen können. Je nachdem, welche Nerven im Bereich der Schulter gereizt werden, kann es auch vorkommen, dass neurologische Probleme, wie Kribbeln oder auch Taubheitsgefühl auftreten.

Relativ häufig kommt es auch als Begleitsymptom zu einer eingeschränkten Beweglichkeit in der Schulter. Diese kommt meistens dadurch zustande, weil die Patienten, die unter einem Knacken in der Schulter leiden, oftmals in eine Fehlhlatung gehen, die dann zu einer entsprechend eingeschränkten Beweglichkeit der Schulter führt.

Schmerzen

Schmerzen im Bereich der Schulter können, müssen aber nicht das Knacken begleiten. Maßgeblich ob Schmerzen vorhanden sind oder auch nicht ist vor allem die Tatsache, ob im Bereich des Schultergelenks durch das Knacken auch Nerven gereizt werden. Ist dies der Fall, wird der Patient ziehende und schneidende Schmerzen bemerken, die ihn auch in eine Fehl- oder Schonhaltung gehen lassen.

Sie leiden bereits seit längere Zeit unter Schmerzen in der Schulter und wollen mehr Informationen zu diesem Thema haben? Lesen Sie in unserem Artikel Schulterschmerzen welche Ursachen noch in Frage kommen. 

Knacken ohne Schmerzen

Häufiger lässt sich das Knacken in der Schulter ohne Schmerzen finden. Hierbei rutschen Sehnen über Knochenbereiche oder Knochen rutscht an Knochen vorbei ohne aber, dass entsprechende Reizungen von Nerven auftreten.
Auch eine Knacken in der Schulter ohne Schmerzen sollte in jedem Fall von einem guten Schulterspezialisten untersucht werden.

Knacken in der Schulter bei Rotation vom Arm

Oftmals klagen die Patienten über ein Knacken in der Schulter durch das Rotieren des Armes. Viele Menschen, die z.B. im Rahmen einer gymnastische Übung ein Kreisen der Arme durchführen, hören und spüren ein plötzlichen Knacken.

Der Grund hierbei ist in der Regel ebenfalls ein Springen der Bizepssehne am Oberarmknochen oder aber ein starker Zug der verspannten Muskeln des Schultergürtels, die plötzlich über einen Knochenvorsprung (Sulcus bicipitalis) hinüberrutschen.
Auch hier liegt fast immer eine muskuläre Dysbalance als Ursache der Störung vor.
Ob man weiterhin ein Kreisen der Arme durchführen sollte, kann man an dieser Stelle leider nicht eindeutig bestimmen.

Knacken in der Schulter beim Krafttraining / Liegestützen

Manchmal kann es auch vorkommen, dass während dem Kraftraining oder auch nach dem Ausführen von Liegestütz ein Knacken im Schulterbereich zu hören und zu spüren ist.

Grund ist in der Regel, weil durch die körperliche Aktivität die Muskeln, die im Bereich der Schulter vorhanden sind, maximal angespannt sind und es dann dazu kommen kann, dass ein Teil des Muskels oder auch der Sehne über einen Knochen rutscht, was dann zu einem knackenden Geräusch führen würde.
In den meisten Fällen springt bei Liegestützen die lange Bizepssehne in ihrer Gelenkrinne (Sulcus bicipitalis), was meist als harmlos einzuschätzen ist.
In den meisten Fällen liegt eine muskuläre Dysbalance vor, die in jedem Fall behoben werden sollte.

Ein häufiges Knacken während der Übungen hätte als Konsequenz, dass man die Übungen etwas reduzieren und sein Pensum herunterschrauben sollte, da ansonsten eine Entzündung der Bizepssehne droht.

Diagnose

Die Diagnosestellung bei Schulterknacken startet in der Regel mit der Krankenbefragung, gefolgt von einer körperlichen Untersuchung, bei der der Behandler die Schulter betastet und den Oberarmkopf nach vorne und hinten schiebt. Hier sollen Instabilitäten gesehen und herausgefunden werden.

Danach wird der Patient gebeten, den Arm zu heben und zu senken sowie auch im Schultergelenk zu strecken. Hier soll gesehen werden, ob man das Knacken provozieren kann.

Kann man sich durch die körperliche Untersuchung das Knacken in der Schulter nicht erklären, kommt der Bildgebung eine tragende Rolle zu. Hier stehen Ultraschall, Röntgenbild und MRT zur Verfügung.

Was kann man im Ultraschall der Schulter sehen?

Das Ultraschall der Schulter zeigt vor allem dicht unter der Haut liegende Strukturen, wie Muskeln, Sehnen und auch Knochen. Auch kann man im Ultraschall eventuell vorhandene Ödeme oder Flüssigkeiten sehen und erkennen. Im Ultraschall kann man auch die Abstände im Bereich des Schultergelenks sehen und begutachten und sieht, wenn sich die Knochen entsprechend annähern.

Wann braucht man ein Röntgenbild vom Schultergelenk?

Ein Röntgenbild des Schultergelenks ist bei einem hörbaren Knacken der Schulter immer dann notwendig, wenn man die Knochen der Schulter darstellen und beurteilen will. Frakturen und andere Knochenverletzungen kann man im Röntgenbild gut darstellen.

Auch kann mann in einem Röntgenbild den Anriss oder Abriss von verkalkten Sehnen darstellen. Ein Röntgenbild der Schulter sollte immer in zwei Ebenen durchgeführt werden, um eine bessere Beurteilbarkeit zu erreichen.

Wann braucht man ein MRT der Schulter?

Eine MRT Untersuchung der Schulter ist immer dann notwendig, wenn man vor allem Muskeln und auch Sehnen im Bereich der Schulter darstellen und beurteilen will. Auch wenn das Knacken zum Teil mit Schmerzen oder anderen Beeinträchtigungen einhergeht und eine andere Bildgebung wie Ultraschall und Röntgen unauffällig bleibt, sollte man sich eine MRT Untersuchung überlegen.

Nach einem Unfall vor allem im Bereich der Schulter mit anschließendem Knacken der Schulter sollte nach einem Röntgen immer auch ein MRT folgen.

Was kann man gegen das Knacken in der Schulter tun?

Behandlung

In aller Regel wird ein Knacken im Bereich der Schulter nicht behandelt bzw. kann auch nicht behandelt werden. Vor allem wenn es außer dem Knacken keine weitere Symptome gibt, ist eine Behandlung oftmals nicht notwendig.

Ansonsten gestaltet sich die Behandlung nach der auslösenden Ursache. Sehr störendes oder auch mit Schmerzen verbundenes Knacken sollte mit einer Physiotherapie mit entsprechend dehnenden Muskelübungen versucht werden zu behandeln.

Gibt es entsprechende knöcherne Vorsprünge, die Sehnen oder auch Muskeln bei der Bewegung herrüber rutschen lassen, kann auch in Ausnahmefällen ein operatives Entfernen dieses knöchernen Vorsprungs notwendig werden.

Wie tapet man ein Schulter gegen das Knacken?

Unter einem Tape versteht man ein selbstklebendes Band, das es in unterschiedlichen Stärken und Größen gibt und das in verschiedenen Winkeln auf das Schultergelenk geklebt werden kann. Die Idee dabei ist, dass man durch den Zug, der durch das Tape ausgeübt wird die darunterliegenden Muskeln entspannt werden.

Bei Knacken in der Schulter kann man einen Behandlungsversuch unternehmen und durch ein aufgeklebtes Tape die verspannten Schultermuskeln zu lockern. Die Tapes sollten 24 Stunden auf der Schulter belassen und nach spätestens einer Woche wieder entfernt werden. Die erste Verbesserung können die Patienten oftmals schon nach wenigen Tagen merken.

Anleitung zum tapen der Rotatorenmanschette

Muskuläre Dysblancen-Check

Der muskuläre DysbalanceCheck ist eine diagnostische Maßnahme, um entsprechende Fehlbelastungen herauszufinden, die auch mal zu einem Knacken im Schulterbereich führen können. Hierbei betrachtet und betastet der Untersucher entsprechend paarisch angelegte Muskelgruppen und beurteilt sie nach Stärke, Ausbildung und Funktionsfähigkeit.

Wenn eine entsprechende Fehlbelastung diagnostiziert wurde, so sollten ausgleichende Übungen und auch entsprechende orthopädische Schuheinlagen angepasst und regelmäßig getragen werden, um diese Fehlbelastung auszugleichen.

EMG

Das Elektromyogramm ist ebenfalls eine Maßnahme, um Fehlbelastungen herauszufinden. Hierbei werden die elektrischen Ströme in Muskeln gemessen und ein entsprechender Spannungsabfall dargestellt.

Hierzu werden Elektroden auf die zu untersuchenden Muskeln seitengleich geklebt und dann die elektrischen Ströme bei Belastung und in Ruhe untersucht.

Kommt es zu einem Spannungsabfall, ist von einer Fehlbelastung auszugehen. Auch hier sollten dann entsprechende ausgleichende Übungen und eine Physiotherapie durchgeführt werden.

Stellungsanalyse der HWS und BWS

Das Skelett des Körpers ist symmetrisch angelegt, es muss höchste Anforderungen erfüllen, um die Statik zu gewährleisten, eine entsprechende Stabilität zu erreichen und auch die Kräfte, die über die Füße vom Boden auf den Körper geleitet werden entsprechend abzufedern.

Fehlstellungen der HWS und LWS sowie auch Fehlstellungen der beiden Abschnitte der Wirbelsäule zueinander könnten starke Auswirkungen auf die Statik und die Belastung des Skeletts haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Stellung der HWS und der LWS zueinander zu untersuchen und zu vermessen.

Findet sich in diesem Bereich der Wirbelsäule eine entsprechende Fehlbelastung, sollte eine ausgleichende Physiotherapie durchgeführt werden, um diese Fehlstellung zu beheben.

Übungen gegen ein knacken in der Schulter

Es gibt auch einige Übungen, die zur Anwendung kommen können, wenn es zum Knacken im Bereich der Schulter kommt.

Eine Übung wäre sich gerade hinzustellen, die rechten Hand flach auf das Schulterblatt der linken Seite zu legen und dann mit der anderen Hand den nach oben stehenden Ellenbogen zur mittigen Wirbelsäule ziehen. Die Patienten werden ein ziehendes Gefühl im Bereich der Schulter spüren. Diese Position sollte dann einige Sekunden gehalten und der Arm anschließend wieder entspannt werden. Danach sollte ein Seitenwechsel erfolgen und gleiche Übung mit der andere Hand und dem Arm durchgeführt werden.

Die gesamte Übung sollte ca. 10 Minuten 1-2 mal am Tag durchgeführt werden. Je nach Ursache des Knackens der Schulter kann man eine Besserung der Beschwerden nach 1-2 Wochen erkennen.

Übung: Isometrie der Rhomboiden für die Schulterblätter

Übung: Schulteraußenrotation mit dem Teraband
Trainingsziel ist die Depression des Schulterkopf.
Diese Übungen wird bei einem Impingementsyndrom und Schäden der Rotatorenmanschette eingesetzt.

Leider können wir pauschal nicht die besten Übungen nennen, da jeder Fall individuell nach

  • Ursache für das Knacken
  • Ausprägung
  • begleitende Verletzungen
  • Trainingsstatus
  • sportliche Ziele des betroffenen

betrachtet werden muss.
Je nach Erkrankungs- und Beschwerdebild müssen unterschiedliche Trainingspläne entwickelt werden. 
Wir von Lumedis stehen Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung jederzeit beratend zu Seite und entwickeln mit Ihnen gemeinsam Übungen, die Ihnen helfen. 

Was können die Spätfolgen sein?

Da es sich beim Knacken in der Schulter nicht immer um ein behandlungsnotwendiges Symptom handelt ist es schwierig, eine entsprechende Prognose zu stellen. Manchmal kann es sein, dass das Knacken für immer bleibt und es die Patienten auch nicht weiter stört.

Schulterarthrosen, die Knacken in der Schulter verursachen, stellen ein chronisches Problem dar, dessen Verlauf eher stärker wird als besser. Muskelverkürzungen sowie auch Sehnenverkürzungen, die zu einem Knacken der Schulter führen, können im besten Fall und unter einer adäquaten Beübung nach einigen Wochen verschwunden sein und keine Spätfolgen verursachen.

Fehlbelastungen der Wirbelsäule, die zum Knacken in der Schulter führen, sind langwierig und benötigen eine intensive Trainingstherapie mit gezielten Übungen und auch entsprechende ausgleichende Schuheinlagen, die regelmäßig getragen werden müssen, bis es zu einer Besserung der Beschwerden kommt. Dies kann Monate dauern.

Eine Bizepssehne die dauerhaft knackt, entzündet sich in der Regel. Hier droht als Spätfolge ein Riss der langen Bizepssehne.

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Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere Schulterspezialisten

Wir beraten Sie gerne in unserer Schultersprechstunde!