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Lumedis Frankfurt

PD Dr. Elke Maurer
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für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin

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Meine Bakerzyste ist geplatzt - So gefährlich ist das!

Eine geplatzte Bakerzyste in der Kniekehle kann starke Schmerzen verursachen, die zu Gehbeschwerden führen können.
Die Frankfurter Orthopäden von Lumedis haben eine große Erfahrung mit der Behandlung einer geplatzten Bakerzyste.
Wenn Sie eine persönliche Beratung und Behandlung durch unsere Kniespezialisten wünschen, vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns.

Dieser Artikel wurde zuletzt durch PD Elke Maurer überarbeitet.
Dr. Elke Maurer ist eine konservative Kniespezialistin von Lumedis Orthopäden in Frankfurt.
Ihre besondere Expertise liegt in der Behandlung verschiedener Erkrankungen ohne OP.
Gerne untersuchen und behandeln die Kniespezialistin von Lumedis Ihr Knie.
Hier finden Sie die Terminvereinbarung!

Was ist eine geplatzte Bakerzyste?

Unter einer geplatzten Bakerzyste versteht man eine durch unterschiedliche Ursachen ausgelöste rupturierte, also sich geöffnete, Zyste im Bereich der Kniekehle (Fossa poplitea) mit daraus resultierenden Schmerzen, Bewegungsbeeinträchtigungen oder Schwellungen.

Schematische Abbildung einer Bakerzyste von der Seite (links) und von hinten (rechts)

  1. Oberschenkelknochen (Femur)
  2. M. biceps femoris
  3. Bakerzyste von hinten
    typisch auf der Innenseite der Kniekehle
  4. Wadenmuskel (M. gastrocnemius)
  5. Schienbein (Tibia)
  6. Bakerzyste von der seite mit Schwellung in der Kniekehle

Ursachen für eine geplatzte Bakerzyste

Überlastung

Eine Bakerzyste benötigt einige Zeit, bis sie so gross wird, dass sie auch Beschwerden, meistens bei Bewegungen, dann aber auch in Ruhe, auslöst.
Hat sie eine bestimmte und individuelle Grösse erreicht, werden die Wände der Zyste dünner, und die Zyste instabiler.
Zudem kommt noch hinzu, dass im Bereich der Kniekehle nur sehr wenig Platz vorhanden ist. Jede Bewegung im Kniegelenk sorgt für eine Muskelkontraktion in der Kniekehle und es kann vorkommen, dass diese Muskelbewegung dann ausreicht, um die Bakerzyste zum Platzen zu bringen.
Vor allem Überlastungen im Kniegelenk führen dazu, dass sich die Muskeln in der Kniekehle verhärten und sich ungleichmässig bewegen.
Lange Wanderungen oder lange Läufe sowie schnelles sportliche Anlaufen oder Abstoppen können also im Sinne einer Überlastung dazu führen, das so starke Kräfte auf die Bakerzyste lasten, dass diese rupturiert.

Fehlbelastung

Gleichmässige und physiologische Bewegungen im Kniegelenk wirken schonender auf Muskeln, Knochen und Gelenke.
Die Bewegungsabläufe verlaufen bei einer normalen Belastung koordiniert und reibungsarm. Eine Fehlbelastung hingegen ist unphysiologisch und weist hohe Belastungen auf, die dann auf Muskeln, Sehnen und Knochen drücken. Die Muskeln der Kniekehle werden bei einer Fehlbelastung ebenfalls so stark belastet, dass ein besonders großer Druck auf der Bakerzyste lastet, die dann schlussendlich platzen kann.
Fehlbelastungen, die einmalig ausgeführt werden, sind in der Regel kein Problem, aber bei immer wieder durchgeführten Fehlbelastungen können dagegen Bakerzysten durchaus platzen.

MRT eines Kniegelenks seitlich (T2) mit Bakerzyste

  1. Oberschenkelknochen (Femur)
  2. mehrkammerige Bakerzyste
  3. Schienbein (Unterschenkel)

Trauma

Je größer eine Bakerzyste wird, desto mehr Flüssigkeit befindet sich in ihr und je dünner sind auch die begrenzenden Wände, die dadurch die Zyste auch immer instabiler und empfindlicher werden lassen. Wenn ein akuter Druck in Form eines Traumas plötzlich und ohne Vorwarnung auf die Bakerzyste von aussen trifft, kann es vorkommen, dass die Wände der Zyste einreißen.
Die Bakerzyste platzt. Typische Traumen in diesem Zusammenhang sind Sportunfälle, bei denen von außen in die Kniekehle gegrätscht wird und als Ergebnis die Bakerzyste dann platzen kann. Auch bei Autounfällen oder Stürzen können die Kräfte, die auf die Kniekehle lasten, so stark sein, dass diese platzt.

Vergrößerung

Die Grösse einer Bakerzyste ist individuell verschieden. Bakerzysten werden durch eine Wand begrenzt, die sich stärker ausdehnt, wenn mehr Flüssigkeit in die Zyste einfliesst, bzw. dort gebildet wird. Wenn es immer weiter zu einem Flüssigkeitseinstrom kommt und die Zyste aus diesem Grund immer stärker gedehnt wird, kann es sein, dass die immer dünner werdenden Wände irgendwann der Belastung nicht mehr standhalten können und dann einreißen.

Wie merkt man wenn Bakerzyste platzt?

An diesen Symptomen erkennen Sie eine geplatzte Bakerzyste

Alle Symptome, die durch eine geplatzte Bakerzyste entstehen, treten plötzlich auf. Viele Patienten kennen die Existenz ihrer Bakerzyste und haben diese auch selbst schon einmal in der Kniekehle getastet. Eine Ruptur der Zyste hätte zur Folge, dass diese in der Kniekehle nicht mehr oder aber deutlich verkleinert tastbar wäre.
Des Weiteren kann es auch nach dem Platzen zu plötzlichen Schmerzen in der Kniekehle kommen. Diese sind lokal, also in der Kniekehle, aber können auch in den Unterschenkel, ins Knie und in den Oberschenkel geleitet werden. Durch die Schmerzen zum einen aber auch durch die Änderung des Drucks, der auf die Sehnen und Muskeln im Bereich der Kniekehle lastet, kann es auch zu Bewegungsbeeinträchtigungen kommen.
Die geplatzte Bakerzyste verliert aber auch nicht unwesentliche Mengen von Flüssigkeit, die entweder sehr schnell oder aber Stück für Stück in das Weichteilgewebe austreten und dieses anschwellen lassen. Ein deutlicher Hinweis für eine geplatzte Bakerzyste wären also  auch Schwellungen, die entweder im Bereich der Kniekehle aber auch im Unterschenkel auftreten können.

Schmerzen in der Kniekehle

Schmerzen im Bereich der Kniekehle stellen eines der häufigsten Symptome bei einer geplatzten Bakerzyste dar. Durch die Ruptur kommt es zum einen zu Nervenreizungen im Bereich der Kniekehle mit daraus folgenden Schmerzen durch die sehr begrenzte Platzverfügbarkeit, auf der anderen Seite werden Sehnen und Nerven der Kniekehle durch die plötzlich ausströmende Flüssigkeit gereizt und führen so zu Schmerzen. Die Schmerzen werden als ziehend und beissend beschrieben und können sehr lokal im Bereich der geplatzten Bakerzyste vorhanden sein, aber auch in das Knie und in den Unterschenkel ausstrahlen.
Die Schmerzen können aber auch durch die Schwellung entstehen, die durch die ausströmende Flüssigkeit verursacht wird. Schmerzen, die durch eine geplatzte Bakerzyste ausgelöst werden, treten zunächst nur bei Bewegung und bei Druck auf die Kniekehle auf. Es kann aber auch vorkommen, dass die Beschwerden auch schon in Ruhe, hier vor allem bei der Kniestreckung, auftreten.

Schwellung der Wade und Unterschenkel

Bakerzysten sind mit Flüssigkeit gefüllt. Je nachdem, wie gross die Bakerzysten sind, beinhalten sie auch unterschiedlich viel Flüssigkeit. Kommt es zu einer Ruptur, tritt Flüssigkeit in das umliegende Gewebe aus. Nur ein kleiner Teil der Flüssigkeit kann vom Körper sofort resorbiert werden. Die größte Menge der Flüssigkeit sickert erst einmal ins das umliegende Weichteilgewebe ein und lässt diesen Bereich anschwellen. In erster Linie sind das die Areale der Kniekehle und auch des Knies. Flüssigkeit wird von der Schwerkraft immer nach unten gezogen, was dann zur Folge haben kann, dass auch die Unterschenkel anschwellen. Schwellungen durch Flüssigkeit können auch aufgrund der verminderten Platzverfügbarkeit zu Schmerzen führen. Manchmal können die Schwellungen auch so stark sein, dass auch in Ruhe und nicht erst bei Bewegung Schmerzen entstehen.

Komplikationen

Die austretende Flüssigkeit kann so viel sein, dass sie sich nach dem Platzen nicht nur um das Knie ausbreitet, sondern sogar bis in den Unterschenkel und hier bis an die Knöchel vordringen kann. Das Ergebnis wäre eine Schwellung des gesamten Beins.
Eine Komplikation könnten daraus entstehende Gewebsschäden und auch Beeinträchtigungen der Nerven sein. Ausserdem kann man die Flüssigkeit, die sich im Körper ausbreitet, nicht einfach so wieder abziehen.

Eine geplatzte Bakerzyste sollte unserer Erfahrung nach dringlich behandelt werden.
Vereinbaren Sie einen Termin bei unseren Lumedis - Kniespezialisten.

Was können die Folgen sein?

Folgen von geplatzten Bakerzysten können sein, dass durch das Eindringen der Flüssigkeit in das Weichteilgewebe Gewebe und auch Nerven geschädigt werden. Nervenschädigungen können neurologische Ausfälle nach sich ziehen und können auch unter Umständen irreparabel sein.

Diagnose

Die Krankenbefragung macht deutlich, dass es zu plötzlichen Schmerzen im Bereich der Kniekehle gekommen ist, und manchmal deutet auch der Hinweis des Patienten, dass es zu einem Trauma kam und eine vorhandene Bakerzyste jetzt nicht mehr tastbar ist an, dass eine Ruptur stattgefunden hat. Nach der Krankenbefragung wird der Behandler den Patienten untersuchen und hier vor allem die Schmerzhaftigkeit der Kniekehle im Seitenvergleich und in Ruhe und in Belastung überprüfen. Des Weiteren gibt es noch einige bildgebende Verfahren, die eine geplatzte Bakerzyste darstellen können. Eine besondere Bedeutung hat die Ultraschalluntersuchung.

Ultraschall

Eine Ultraschalluntersuchung stellt eine gute Massnahme dar, um Bakerzysten generell, aber auch geplatzte Bakerzysten darzustellen. Das Ultraschall kann besonders gut weiche Strukturen und auch Hohlräume dicht unter der Haut darstellen. Im Falle der Bakerzystendiagnostik hat somit die Ultraschalluntersuchung einen festen Platz erhalten. Bei Verdacht auf ein Geschehen in der Kniekehle würde der Behandler mit dem Ultraschallkopf in die Kniekehle gehen und diese abfahren. Eine rupturierte Bakerzyste würde sich schlaff darstellen und die Zystenwände könnten unter Umständen sogar noch dargestellt werden. Des Weiteren würde sich auch noch nicht komplett entleerte Flüssigkeit in den Resten der Zyste zeigen.

Wann braucht man ein MRT von Knie und Wade?

Wenn ein Ultraschall keinen Hinweis auf eine Bakerzyste oder aber eine Ruptur dieser ergeben hat und trotzdem in diesem Bereich Schmerzen angegeben werden, würde man ein MRT durchführen, da diese strahlungsfreie Untersuchung besonders gut Muskeln, Sehnen, Nerven, Blutgefäße, Knochen und Weichteilgewebe darstellen kann. Des Weiteren sollte ein MRT immer dann durchgeführt werden, wenn man die Ursache der Schmerzen der Kniekehle oder auch der Schwellung der Kniekehle und des Unterschenkels nicht kennt. Eine MRT Untersuchung des Knies und der Wade würde 10-20 Minuten dauern. Ein MRT stellt aber nicht das Diagnostikum der ersten Wahl dar, sondern kommt nur bei speziellen Fragestellungen oder zum Ausschluss anderer Ursachen für die Schwellung und den Schmerzen zum Einsatz.

MRT einers Kniegelenks seitlich (T2)

  1. Patellasehne
  2. Oberschenkelrolle (Femurkondyle)
  3. Bakerzyste
  4. Gefäß-Nervenbündel (A. femoralis, V. femoralis, N. femoralis)

Was tun wenn die Bakerzyste geplatzt ist?

Behandlung

Die Behandlung einer geplatzten Bakerzyste ist in aller Regel konservativ. Man sollte das Bein und das Knie schonen und Überlastungen und auch sportliche Aktivitäten vermeiden.
Des Weiteren sollte man auch eine Kompression durchführen und das Bein sollte immer mal wieder hochgelagert werden.
Es sollte aber darauf geachtet werden, dass das Bein nicht komplett immobil gehalten wird, da sonst das Risiko einer Thrombose deutlich ansteigen würde. Kühlende Maßnahmen können genauso gut helfen, wie auch das Auftragen von entzündungshemmenden Gelen, wie Diclogel oder Docgel.

Kompression

Die Kompression hat eine tragende Funktion in der Behandlung von geplatzten Bakerzysten. Durch den Druck wird die ausgetretene Flüssigkeit wieder ins Gewebe gedrückt und dadurch kommt es zu einem beschleunigten Abbau. Die Kompression sollte mit Hilfe von Kompressionbinden oder eines Tapes durchgeführt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Druck auf das Knie nicht so stark ist, dass es zu Einschnürungen kommt. Die Kompressionsbinden sollten für einige Tage auf dem Knie belassen und abends aber abgenommen werden. Nach 2-5 Tagen kann man in der Regel bereits einen Erfolg der Kompressionsbehandlung sehen, der sich in einem Abschwellen der Knie-, Unterschenkelregion zeigt.
Auch eine Kniebandage bei einer Bakerzyste kann Kompression auf die Zyste ausüben und helfen die Schmerzen in der Kniekehle zu lindern.

Lymphdrainage

Die Lymphdrainage ist eine Technik mit der überschüssige Flüssigkeit, die in das Gewebe eingedrungen ist, wieder im Körper verteilt wird. Lymphdrainagen werden von Physiotherapeuten durchgeführt. Mit den Daumen und Zeigefingern beider Hände schiebt und drückt er die Schwellungen massierend in das umliegende Gewebe. Nach jeder Lymphdrainage sollte der behandelte Bereich komprimiert werden, damit die Flüssigkeit nicht wieder zurückfliesst. Lymphdrainagen werden immer in Serien durchgeführt, d.h. man sollte mit bis zu 10 Einheiten der Lymphdrainage rechnen, bis es zu einer nachhaltigen Besserung der Beschwerden kommt.

Kühlen oder Wärmen?

In aller Regel sind es kühlende Massnahmen, die, wenn sie regelmässig durchgeführt werden, helfen das Knie und die Unterschenkel abschwellen zu lassen. Der physiologische Hintergrund ist, dass sich durch die Kälte die Blutgefässe zusammenziehen und so die Zirkulation gedrosselt wird. Die Kühlung sollte mit Eispacks erfolgen, die man sich in einem Handtuch eingewickelt ca. 10 Minuten auf das Knie oder die Unterschenkel legt. Die Behandlung sollte dann mehrmals am Tag wiederholt werden. Neben der abschwellenden Wirkung haben auch Eispacks eine schmerzlindernde Wirkung, die bei einer geplatzten Bakerzyste gut zum Einsatz kommen kann.
Alternativ können auch Quarkwickel zur Kühlung genutzt werden.

Ist eine Kniebandage bei einer Bakerzyste sinnvoll?

Eine Kniebandage kann durch eine Kompression auf die Bakerzyste sinnvoll sein, da hierdurch Druck auf die Bakerzyste in der Kniekehle ausgeübt wird.
Hierdurch wird die Tendenz der Entleerung der Zyste gefördert.
Besonders wenn die Bakerzyste sehr groß ist, kann die Kniebandage als störend empfunden werden.
Weiterhin kann die Blutzirkulation negativ beeinflusst werden, wodurch sich die Gefahr für eine Thrombose erhöht.

Viele weitere Informationen haben wir in unserem Artikel "Welche Kniebandage hilft bei einer Bakerzyste am besten?" zusammengefasst.

Wie lange dauert die Heilung einer geplatzten Bakerzyste?

Heilungsdauer einer geplatzen Bakerzyste

Bis Schwellungen, die durch eine Bakerzyste entstanden sind, komplett abgeschwollen sind und bis die Schmerzen, die durch eine geplatzte Bakerzyste auftreten, abgeklungen sind, kann es einige Wochen dauern.
Je nachdem, ob man eine adäquate Therapie durchführt und diese sorgfältig und regelmässig durchführt, kann die Heilungsdauer schneller oder kürzer sein.
Man sollte mit mindestens 1-3 Wochen rechnen, bis man wieder komplett beschwerdefrei ist.

Wie lange bin ich krank geschrieben?

Bei der Krankschreibung kommt es vor allem darauf an, welche berufliche Tätigkeit durchgeführt wird.
Bei sitzenden Tätigkeiten kann es nach wenigen Tagen schon wieder zu einer Arbeitsaufnahme kommen. Hier sollte aber beachtet werden, dass das Bein immer mal wieder hochgelagert wird. Bei körperlich sehr anstrengenden Tätigkeiten sollte mit einer Arbeitsunfähigkeit von mehreren Wochen gerechnet werden, bis die Schmerzen und die Schwellung komplett abgeklungen sind.

Dauer der Krankschreibung

Orientierend kann man sagen, dass ein Betroffener mit einer geplatzen Bakerzyste

  • der im Büro arbeiten für 0 -14 Tagen krank geschrieben wird.
    Führend ist der individuelle Befund. Wie stark ist der Unterschenkel geschwollen?
    Weiterhin muss genau die Belastung für die Kniekehle bei der Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt werden.
    Aber auch der Weg zur Arbeit muss berücksichtigt werden.
    Muss der Betroffene auf dem Weg zur Arbeit autofahren?
    Welche Wegstrecken sind zur Arbeit und am Arbeitsplatz zurückzulegen?
  • mit mäßiger körperlicher Arbeit für 14 - 28 Tagen krank geschrieben wird. 
    und 
  • körperlich schwer arbeitende Menschen 4 Wochen bis mehrer Monate krank geschrieben wird. 
    Die geplatze Bakerzyste muss vollständig resobiert sein, bis wieder schwere körperliche Arbeit aufgenommen werden darf.
    Auch schwere Arbeit ist mit einer Bakerzyste möglich, allerdings darf die Bakerzyste keine Symptome wie Schmerzen in der Kniekehle verursachen.

Wann darf ich wieder Sport machen?

Mit Sport sollte so lange gewartet werden, bis das Bein komplett abgeschwollen und schmerzfrei ist. Das kann ca. 1-3 Wochen dauern.

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Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert

Unsere Kniespezialisten

Wir beraten Sie gerne in unserer Kniesprechstunde!