Lumedis Ästhetik Frankfurt
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Botox (Botulinum-Toxin) ist ein bekanntes Medikament, das in der ästhetischen Medizin besonders zu Prävention und Behandlung von Falten und übermäßigem Schwitzen genutzt wird und sich mittlerweile großer Beliebtheit erfreut.
Wenn Botox im Bereich der Zornesfalte angewendet wird, kann es besonders dabei helfen, den Gesichtsausdruckentspannter und freundlicher erscheinen zu lassen. Wir erklären Ihnen alles, was Sie über Anwendung, Dauer und Nebenwirkungen wissen wollen! Unsere erfahrenen Spezialisten führen Botox-Behandlungen durch, vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin!
Botox, oder Botulinumtoxin, ist ein natürlich vorkommendes Protein, das von dem Bakterium Clostridium botulinum produziert wird. Es wurde erstmals1820 vom Arzt Justinus Kerner entdeckt. Heutzutage wird es in der ästhetischen Medizin in stark verdünnter Form eingesetzt, um gezielt die Muskelaktivität zu reduzieren. Dadurch können Mimikfalten, wie beispielsweise die Zornesfalte, effektiv geglättet werden und es kann der Entstehung tiefer Falten vorgebeugt werden.
Mittlerweile erfreut sich Botox großer Beliebtheit und ist für mehr als 20 Indikationen, unter anderem Bruxismus (Knirschen und damit verbundene Kopf- oder Nackenschmerzen) und Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) zugelassen. Es ist bei Anwendung durch einen erfahrenen und gut ausgebildeten Arzt ein sehr sicheres Medikament mit wenigen Nebenwirkungen.
Botox wirkt, indem es die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin an den Nervenendigungen blockiert, welche für die Muskelkontraktion verantwortlich sind. Dies führt zu einer vorübergehenden Entspannung der behandelten Muskeln und einer Glättung der darüber liegenden Haut.
Die Zornesfalte ist die vertikale Falte zwischen unseren Augenbrauen, die beispielsweise entsteht, wenn wir verärgert oder konzentriert sind, aber auch wenn wir zum Beispiel durch die Sonne geblendet werden. Sie ist bei manchen Menschen stark ausgeprägt, sodass die Personen auch im entspannten Zustand leicht verärgert aussehen. In solchen Fällen kann Botox helfen, den Gesichtsausdruck zu entspannen und gezielt freundlicher aussehen zu lassen.
Botox wirkt an der Zornesfalte, indem es gezielt die Aktivität der kleinen Muskeln zwischen Ihren Augenbrauen reduziert. Musculus procerus und Musculi corrugator supercilii, das sind die Muskeln, welche die Zornesfalte entstehen lassen. Sie ziehen die Haut zwischen den Augenbrauen zusammen, was zu den typischen vertikalen oder schrägen Falten führt, die als Zornesfalte bezeichnet werden.
Die erste Wirkung von Botox setzt meist nach drei bis fünf Tagen ein die volle Wirkung kann man nach etwa 10-14 Tagen sehen.
Die Behandlung der Stirnfalte erfolgt sehr präzise: Nur die Muskeln, die für die Zornesfalte verantwortlich sind, werden behandelt, während die umliegende Mimik erhalten bleibt. So wirkt Ihr Gesicht entspannter und freundlicher, ohne dass Sie einen maskenhaften Ausdruck befürchten müssen.
Die Wirkung von Botox ist nicht dauerhaft und hält in der Regel etwa drei bis sechs Monate an, da der Körper das Botox langsam abbaut und sich die Wirkungen an Muskeln vollständig zurückbilden.
Durch eine Botox-Behandlung der Zornesfalte können Sie eine deutliche Veränderung hin zu einem entspannteren und freundlicherem Gesichtsausdruck erzielen. Falten werden geglättet oder entstehen sogar garnicht erst. Die Behandlung der Zornesfalte führt in der Regel zu einem:
Es ist wichtig zu betonen, dass die Behandlung durch Botox in der Zornesfalte sehr gezielt erfolgt. Ihre übrige Mimik bleibt erhalten, auch die horizontalen Stirnfalten, die entstehen, wenn man beispielsweise bei Erstaunen oder Interesse die Augenbrauen hebt.
Wenn man einen besonders natürlichen Gesichtsausdruck wünscht, kann man auch die Zornesfalte durch eine niedrigere Dosis nur leicht abschwächen statt stark zu reduzieren.
Die ästhetischenExperten von Lumedis behandeln mit großer Expertise und Wissen, damit Ihr Gesichtsausdruck natürlich und authentisch bleibt. Das Ziel ist eine subtile Verbesserung, die Sie frischer und entspannter aussehen lässt, ohne dass es offensichtlich ist, dass Sie eine Behandlung hatten.
Die meisten unserer Patienten berichten, dass sie nur darauf angesprochen werden, ob sie besonders gut geschlafen haben oder im Urlaub waren, da sie viel entspannter wirken.
Die Wirkung von Botox ist nicht dauerhaft und hält in der Regel etwa drei bis sechs Monate an, da der Körper das Botox langsam abbaut und sich die Wirkungen an Muskeln vollständig zurückbilden. Es bleibt kein Wirkstoff im Körper übrig. Wie schnell der Körper Botox abbaut, ist individuell verschieden. Besprechen Sie das gerne mit unseren ästhetischen Experten.
Diese Zeitspanne kann jedoch von verschiedenen individuellen Faktoren beeinflusst werden:
Dadurch, dass der Körper das Botox nach einer gewissen Zeit langsam abbaut, die Wirkung also nachlässt, kehrt die Muskelaktivität allmählich zurück, und die Zornesfalte kann wieder sichtbarer werden. Für ein anhaltend glattes und entspanntes Aussehen der Stirn sind daher regelmäßige Auffrischungsbehandlungen im Abstand von etwa drei bis sechs Monaten empfehlenswert.
Wie oft man die Botox-Behandlung wiederholen muss, hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab. Bei den meisten Menschen hält die Wirkung des Botulinums 4-6 Monate an. Das Botox wird durch den Körper langsam abgebaut und so lässt die Wirkung nach.
Der Muskel erhält seine volle Kraft zurück und die Zornesfalte ist wieder wie vor der Behandlung ausgeprägt. Nach Ihrer ersten Botox-Behandlung werden Sie nach einigen Monaten feststellen, wie die Wirkung nachlässt. Dann ist ein guter Zeitpunkt, um einen erneuten Termin zur Botox-Injektion zu vereinbaren.
Häufiger als alle 3 Monate sollte die Injektion nicht erfolgen, da die Möglichkeit der Bildung von neutralisierenden Antikörpern besteht, welche das Botox unwirksam machen könnten.
Wie bei jeder medizinischen Behandlung birgt auch die Anwendung von Botox zur Behandlung der Zornesfalte gewisse Risiken und mögliche Nebenwirkungen. Diese sind in der Regel mild und vorübergehend, es ist jedoch wichtig, sich dessen bewusst zu sein. Die Behandler von Lumedis sind alle erfahrene Spezialisten auf dem Gebiet der Ästhetik und beraten Sie gerne ausführlich.
Typische Nebenwirkungen können sein:
Seltene, aber mögliche Risiken sind:
Es ist entscheidend, dass die Botox-Behandlung von einem erfahrenen und qualifizierten Arzt durchgeführt wird, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Im Rahmen eines ausführlichen Beratungsgesprächs werden Sie detailliert über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Es ist wichtig zu wissend, dass Botox schon viele Jahre weltweit genutzt wird und dass bei den meisten Behandlungen keine oder nur minimale Nebenwirkungen auftreten.
Umfangreichere Informationen erhalten Sie in unserem Artikel "Risiken und Nebenwirkungen von Botox".
Wenn Sie Blutverdünner einnehmen (ASS, Marcumar etc.) informieren Sie bitte den behandelnden Arzt! Blutverdünner können die Entstehung von Hämatomen begünstigen.
Bei korrekter Anwendung durch einen erfahrenen Arzt sind schwerwiegende Langzeitfolgen selten. Allerdings gibt es Aspekte, die bei wiederholter Anwendung über längere Zeit beachtet werden sollten:
Es ist wichtig zu betonen:
Bezüglich möglicher Auswirkungen von Botox auf das Immunsystem oder die Knochengesundheit gibt es derzeit keine relevanten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die auf signifikante Langzeitfolgen hindeuten. Botox wirkt primär lokal an den Muskelnervenendigungen und wird vom Körper nach einigen Monaten wieder abgebaut.
Wenn Sie Bedenken bezüglich möglicher Langzeitfolgen einer Botox-Behandlung haben, ist ein ausführliches Gespräch mit einem erfahrenen Arzt unerlässlich. Dieser kann Ihre individuelle Situation beurteilen und Sie umfassend aufklären.
Die Behandlung der Zornesfalte mit Botox ist in der Regel nicht sehr schmerzhaft. Die Injektionen erfolgen mit sehr feinen Nadeln, wodurch der Stich selbst oft nur als kurzer Pieks oder leichtes Brennen wahrgenommen wird. Der Stirnbereich ist auch kein besonders sensibler Bereich im Gesicht und somit ist die Injektion dort schmerzärmer als zum Beispiel an den Lippen oder im Augenbereich.
Viele Patienten vergleichen das Gefühl mit einem Mückenstich. Da nur eine geringe Menge Botox in die wenigen relevanten Muskeln zwischen den Augenbrauen injiziert wird, ist die Anzahl der Stiche begrenzt und der gesamte Vorgang dauert nur wenige Minuten.
Für besonders sensible Patienten kann auf Wunsch vor der Behandlung eine betäubende Creme aufgetragen werden, um das Empfinden weiter zu minimieren. Auch hilfreich ist das vorherige Kühlen mit einem Kühlpack für 5-10 Minuten. Manchmal hilft es den Patienten, einen Anti-Stress-Ball in der Hand zu knautschen.
Die meisten Menschen empfinden die Botox-Behandlung der Zornesfalte als gut tolerierbar und wenig schmerzhaft.
Auch wenn Botox eine sehr effektive Methode zur Behandlung der Zornesfalte ist, gibt es verschiedene Alternativen, die je nach Ausprägung der Falten, Ihren individuellen Präferenzen und Erwartungen in Betracht gezogen werden können:
Die Wahl der geeigneten Alternative hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Tiefe der Zornesfalte, Ihres Hauttyps, Ihrer Schmerzempfindlichkeit, des gewünschten Ergebnisses und Ihres Budgets. Wir beraten Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten!
Nach einer Botox-Behandlung sind einige Dinge zu beachten, vor allem in den ersten 24-48h:
Besonders wichtig ist der Verzicht auf Sport in den ersten 24-48h. Die Gründe dafür sind folgende:
Leichte Aktivitäten wie Spaziergänge sind in der Regel unbedenklich. Nach Ablauf von 48 Stunden können Sie in der Regel wieder mit Ihrem gewohnten Sportprogramm beginnen.
Diese Vorsichtsmaßnahme dient dazu, das bestmögliche Ergebnis der Botox-Behandlung zu gewährleisten und das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen zu minimieren.
Besprechen Sie gerne alle Fragen und Sorgen bezüglich der Botox-Behandlung mit Ihrem behandelnden Arzt. Die ästhetischen Spezialisten von Lumedis helfen Ihnen sehr gerne weiter.
Bitte verzichten Sie nach der Botox-Behandlung mindestens 24 Stunden auf Sport, Sauna, Alkohol, Druck/Gesichtsmassagen und Sonnenbaden!
Die übliche Dosierung von Botox zur Behandlung der Zornesfalte liegt in der Regel zwischen 10 und 25 Einheiten. Die genaue Anzahl der benötigten Einheiten ist jedoch individuell verschieden und hängt von mehreren Faktoren ab:
In der Regel werden die Einheiten auf verschiedene Injektionspunkte im Bereich der Zornesfaltenmuskulatur verteilt, um eine gleichmäßige Entspannung zu erreichen. Während einer ersten Behandlung wird oft eher eine niedrigere Dosis gewählt, um die individuelle Reaktion abzuwarten.
Die meisten ästhetischen Mediziner gehen nach dem Motto "Weniger ist Mehr" vor. Nachspritzen kann man immer, Wirkung wegnehmen geht nicht. Aber auch, wenn die Wirkung zu stark ausgeprägt sein sollte, ist das kein Grund zur Sorge, da Botox kontinuierlich vom Körper abgebautwird und nach 3-6 Monaten die Wirkung wieder nachlässt.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Dosierung immer durch einen erfahrenen Arzt festgelegt werden sollte, der diese individuell auf Sie und Ihre anatomischen Begebenheiten anpasst.
Die Kosten für eine Botox-Behandlung der Zornesfalte können je nach Stadt, Erfahrung des Behandlers und auch Dosis variieren. Sie hängen von verschiedenen Faktoren ab:
Für eine genaue Preisauskunft empfehlen wir Ihnen, ein Beratungsgespräch bei uns zu vereinbaren. Im Rahmen dieses Gesprächs kann der Arzt Ihre Zornesfaltebeurteilen, die voraussichtlich benötigte Menge an Botox einschätzen und Ihnen einen individuellen Kostenvoranschlag erstellen.
Bitte beachten Sie, dass die Krankenkassen die Kosten für rein kosmetische Botox-Behandlungen in der Regel nicht übernehmen. Für Erkrankungen wie Craniomandibuläre Dysfunktion, chronische Migräne und andere Indikationen übernimmt die Krankenkasse jedoch oft die Kosten der Botoxbehandlungen.
Die Behandlung der Zornesfalte mit Botox kostet ungefähr 150 bis 400 Euro.
Bei der Behandlung der Zornesfalte mit Botox ist die Qualifikation des behandelnden Arztes von entscheidender Bedeutung, um ein sicheres und ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu gewährleisten und Risiken zu minimieren. Achten Sie auf folgende Aspekte: