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Dr. Nicolas Gumpert
Fachärzte für Orthopädie
Privatpraxis
für Orthopädie, Sportmedizin, ärztliche Osteopathie, Akupunktur und manuelle Medizin
direkt am Kaiserplatz
Kaiserstraße 14/Eingang Kirchnerstraße 2
60311 Frankfurt am Main
Fußschmerzen an der Fußsohle können viele verschiedene Ursachen haben, deshalb ist es unabdinglich diesen auf den Grund zu gehen um so einen speziellen Behandlungsplan auszuarbeiten.
Lassen Sie sich von den Fußspezialisten von Lumedis beraten.
Hier finden Sie unsere Terminvergabe!
Dieser Artikel wurde durch Dr. Nicolas Gumpert veröffentlicht.
Dr. Nicolas Gumpert ist als Fußspezialist regelmäßig als Interviewgast im Hessischen Rundfunk eingeladen.
Er hat sich seit Jahren auf die Erkrankungen des Fußes spezialisiert und ist in der Focus-Ärzteliste gelistet.
Lumedis ist speziell auf die Diagnostik und Therapie von Fußerkrankungen ausgelegt.
Gerne berate ich Sie in einem Termin!
Unter Fußschmerzen an der Fußsohle versteht man durch verschiedene Ursachen akute oder chronische Schmerzen, die in Ruhe oder bei Bewegung im Bereich der Fußsohle einer oder beiden Füßen auftreten können
Lumedis hat sich auf die Behandlung von Fußschmerzen ohne eine OP spezialisiert.
Im ersten Schritt diagnostizieren die Fußspezialisten die Ursache des Schmerzen mit diagnostischen highend Methoden wie einer 3D druckvermessenden Ganganalyse, wie es in anderen Fußzentren haufig nicht möglich ist. Durch Abstellen der Ursache können wir die Schmerzen im Fuß haufig beheben.
In vielen Fällen können wir mit zielgerichteten und sehr effektiven Übungen in einem kurzen Zeitraum helfen.
Gerne schauen sich unsere Frankfurter Fußspezialisten Ihren Fall an!
Lumedis Privatpraxis
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Ein Fersensporn ist ein knöcherner Anbau im Bereich der Ferse, der vom Körper gebildet wird, um übermässige oder falsche Bewegungen mit hoher Reibung abzudämpfen.
Der Fersensporn hat meistens eine Spitze, die von der Ferse wegragt. Diese kann unter Umständen nicht nur die in der Nähe liegenden Muskeln und Sehnenreizen, sondern auch diese durchspießen, was dann zu starken Schmerzen bei jeder Bewegung führen kann.
Ein Fersensporn kann in der Regel sehr gut im Röntgenbild dargestellt werden.
Röntgenbild einer Ferse seitlich:
Unter einer Plantarfasziitis versteht man eine durch lange Überlastung ausgelöste Reizung und Entzündung der Sehnen und Muskeln, die die sogenannte Plantafaszie bilden.
Die Plantarfaszie ist eine durch Muskeln gebildete, stabile Fläche, die sich an der Fußsohle ausspannt und mit das Fußgewölbe bildet.
Sie hat nicht nur eine sehr stabilisierende, sondern auch kraftabfedernde Funktion. Bei jedem Auftreten wird der Fuss gedehnt und die Sohlenstruktur auseinandergezogen, was dann zu einer Reizung der Plantarfaszie führt.
Immer wieder durchgeführte Überlastungen oder Fehlbelastungen können zu einer Entzündung im Bereich der Fußsohle führen.
MRT vom Fuß (seitlicher Fuß)
MRT vom Fuß (seitlicher Fuß T2)
Die Knochenhautentzündung, oder auch Osteitis genannt, entsteht in den meisten Fällen mechanisch, d.h. durch chronische Überlastung oder Fehlbelastung kann es zu einer so starken Reizung der die Fussknochen umschlagennden, sehr empfindlichen Haut kommen, dass diese sich entzündet und schmerzt.
Eine Knochenhautentzündung kommt häufig am
vor.
Auch infektiöse Ursachen können eine Knochenhautentzündung auslösen. Hier sind es vor allem eingedrungen Bakterien über die Haut der Fußsohle, die bei ausbleibender Behandlung zu einer Entzündung der Knochenhaut führen können.
Eine bakterielle Knochenhautentzündung an der Fußsohle ist sehr selten.
Weitere Informationen finden Sie auch unter unserem Thema Knochenhautentzündung am Fuß.
Unter einem Ermüdungsbruch versteht man eine durch chronische Überlastung oder Fehlbelastung verursachte Fraktur der Knochen des Fußes.
Anders als bei traumabedingten Frakturen klaffen bei der Ermüdungsfraktur die Bruchränder nicht weit auseinander. Oftmals ist aus diesem Grund eine Ermüdungsfraktur sehr schwierig zu diagnostizieren.
Man spricht auch manchmal von Haarrissen, die man lediglich bei einer Ermüdungsfraktur im Röntgenbild erkennen kann. Unter einer konsequenten Ruhigstellung des Fußes heilt eine Ermüdungsfraktur meistens folgenlos aus.
Das Fußgewölbe, zu dem auch die Fußsohle zählt, wird von zahlreichen Muskeln und dazugehörigen Sehnen gebildet.
Sehnen sind sehr stabil und robust und alltäglichen sehr starken Belastungen beim Gehen und Stehen ausgesetzt. In aller Regel gleiten die Sehnen bei der Bewegung in ihren zugeteilten Fächer, ohne, dass es zu übermässigen Reizung oder auch Schmerzen kommt.
Vor allem bei der chronischen Überlastung kann es aber zu einer belastungsbedingten Verdickung der Sehnen kommen, was dann dazu führt, dass die Sehnen nur noch gegen einen Widerstand bewegt werden können. Dies führt zu Entzündungen der Sehnen und zu Schmerzen, sowie auch zu Bewegungsbeeinträchtigungen.
Fremdkörperverletzungen in der Fußsohle können ebenfalls zu zum Teil sehr starke Schmerzen führen.
Die häufigste Fremdkörperverletzung ist sicherlich der Holzsplitter oder auch die Glasscherbe, von der kleinste, spitze und scharfe Überbleibsel in der Haut der Fußsohle verbleiben können.
Die Haut an der Fußsohle ist zwar sehr robust und stellt eine wirksame Barriere dar, um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern, allerdings kann es immer wieder sein, dass es Fremdkörper trotzdem schaffen diese Barriere zu durchspiessen.
Es folgt eine entzündliche Reaktion des Immunsystems, die gekenntzeichnet ist durch :
Die Betastung der Fußsohle gestaltet sich genauso schmerzhaft, wie das Auftreten oder das Laufen. Die Betroffenen wechseln zusätzlich auch dann noch in eine Fehlbelastung, was dann wiederum zu weiteren Schmerzen führen kann.
Die Erkrankung Morbus Ledderhose wird zu den sogenannten Fibromatosen gezählt. Es handelt sich dabei um eine Bindegewebserkrankung, bei der unkontrolliert bindegewebige Strukturen und Geschwulste wuchern können.
Bei M. Ledderhose findet die Geschwulstbildung im Bereich des Bindegewebes der Fußsohle statt. Dies hat zur Folge, dass der ohnehin sehr geringe Platz in diesem Bereich noch weiter eingeschränkt wird. Bewegungen von Sehnen und Muskeln werden dadurch eingeschränkt und können nur noch gegen einen Widerstand ausgeführt werden.
Die Schmerzen sind vor allem vorhanden bei:
Zur Diagnosestellung gehört neben der Krankenbefragung auch die Untersuchung der betroffenen Fußsohle dazu. Hierbei betastet der Untersucher die Fußsohle und schaut, ob Schwellungen und Rötungen vorzufinden sind, und ob der Fuß in seiner Bewegung eingeschränkt ist. Hierfür werden verschiedene Bewegungen des Fuss aktiv und passiv durchgeführt.
Des Weiteren können auch bildgebende Verfahren durchgeführt werden, um zu sehen, ob es zu Veränderungen der Plantarfaszie gekommen ist, wie beispielsweise das Röntgenbild zum Ausschluss von Fersenspornen und auch in Einzelfällen das MRT.
Im Ultraschall würde man sehr gut die Plantarfaszie des Fußes darstellen können, die der Patient als schmerzhaft angibt. Folgende Pathologien in diesem Bereich der Muskeln und Sehnen lassen sich mit Hilfe des Ultraschalls sehr gut darstellen:
Das Röntgenbild wird immer dann vom Fuß erstellt, wenn man als Ursache der Schmerzen eine knöcherne Ursache vermutet. So können z.B. Fersensporne, aber auch Frakturen im Röntgenbild dargestellt und eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden.
Röntgenbilder kommen auch dann zum Einsatz, wenn nach anfänglicher Behandlung der Schmerzen in der Ferse keine Besserung eintritt oder die Beschwerden sogar schlechter werden.
Röntgenbild einer Ferse seitlich:
Ein MRT vom Fuß kommt dann zum Einsatz, wenn man entweder sich der Ursache für die Beschwerden nicht sicher ist und durch das MRT ein allumfassendes Bild der Strukturen des Fuß
darstellen will, oder wenn man bereits gezielt eine ursächliche Verletzung der folgenden Strukturen vermutet:
Diese Strukturen kann man nämlich bei dieser strahlungsfreien und ca. 15 Minuten dauernden Untersuchung herausfinden.
Eine MRT Untersuchung zählt aber nicht zu den ersten Massnahmen, die man ergreifen würde, sobald der Patient Schmerzen in der Fußsohle angibt.
Man würde zunächst schnellere und kostengünstigere Massnahmen, wie Ultraschall oder Röntgen ergreifen.
Erst, wenn es trotz Behandlung zu keiner Besserung der Beschwerden gekommen ist, würde man auf ein MRT des Fuss zurückgreifen.
Die Therapie hängt ganz von der Ursache für die Schmerzen der Fußsohle ab.
Die Dauer, wie lange eine Abheilung der Fußsohlenschmerzen dauert hängt von der auslösenden Ursache ab.
Bei Fersenspornen kann es bis zu mehrere Monaten dauern, bis die Schmerzen nachlassen, bei entzündlichbedingten Ursachen kann es zu einer Dauer zwischen einigen Tagen bis mehreren Monaten kommen. Das hängt von der Schwere der Entzündung und der Ausbreitung, sowie auch den bereits unternommenen Behandlungsversuchen ab.
Auch ehrheblich ist, ob eine ausreichende Schonung des Fuss eingehalten wird.
Die Laufbandanalyse kann eventuell vorhandene Fehlbelastungen herausfiltern, die auch immer zu Schmerzen in der Fußsohle führen können.
Bei der Laufbandanalyse wird der Patient gebeten sich auf ein Laufband zu stellen. Hierbei wird der Stand durch eine Kamera aufgezeichnet und entsprechende Fehlstellungen, computergestützt errechnet. Danach wird der Patient gebeten zu gehen, dann zu laufen und schließlich zu rennen.
Können Fehlbelastungen herausgefunden werden, sollte zeitnah eine ausgleichende Behandlung, meistens durch orthopädische Schuheinlagen, begonnen werden.
Es gibt auch einige Trainingsübungen, die man bei Schmerzen der Fußsohle ganz schonend durchführen kann.
Zu nennen wäre der Zehengang durch die Wohnung für mehrere Minuten oder aber das Beugen aller Zehen, das Halten der Position und dann das Strecken aller Zehen. Diese Übung sollte ebenfalls wiederholend mehrere Minuten durchgeführt werden.
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Damit helfen Sie anderen Ihre Erkrankung besser zu verstehen und einzuschätzen.
Bild bitte an info@lumedis.de.
Danke und viele Grüße
Ihr
Nicolas Gumpert
Wir beraten Sie gerne in unserer Fußsprechstunde!